Bei Aniko von Paprika meets Kardamom bin ich auf Alpenbrot gestoßen. Alpenbrot? Sieht ja irgendwie nach Magenbrot aus und ist das auch irgendwie. Da ich letztes Wochenende im Backmodus war, habe ich die auch noch gemacht. Die Zutaten dafür standen ja eh schon in der Küche. Also ging es los.
Für 4-6 Laibchen:
500g Mehl
250g Butter, zimmerwarm
250g Muscovado (Dark brown soft sugar)
2 Eier
30g Kakao
1/2 EL Zimt
2 gemahlenen Nelken
2 Kapseln Kardamom, gemahlene Samen
1/2 TL Salz
gut Muskat
Für den Guss:
2 EL Puderzucker
Zitronensaft
Den Ofen auf 180°C vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen.
Die Butter schaumig schlagen und nach und nach alle anderen Zutaten hinzugeben (nur nicht die für den Guss). Es sollte ein homogener Teig entstehen.
Nun den Teig in 4-6 Stücke teilen und zu Rollen formen. Mit etwas Abstand die Rollen auf das Blech legen und für ca 15 Minuten backen. Die Rollen sollten noch leicht soft sein.
Während die Rollen im Ofen sind Puderzucker und ein bisschen Zitronensaft zu einem Guss verrühren. Die heißen Rollen sofort mit dem Guss bestreichen.
Nun die Rollen etwas auskühlen lassen und schräg in Scheiben schneiden. Fertig auskühlen lassen und in eine Dose geben. Das Alpenbrot hält sich eine Weile und schmeckt nach 2-3 Tagen richtig gut.
Die, die ich letztens gebacken hatte, sind fast alle. Muss also bald wieder ran 🙂 Und freut mich sehr, dass sie Dir auch gefallen haben 🙂
die sind echt super lecker und muss ich kein Magenbrot mehr kaufen 😉
Ich als geborener nordostdeutscher Muschelschubser kenne Magenbrot gar nicht. Ist bei uns nicht bekannt. Aber muss es jetzt ja auch nicht mehr, wo ich dank Heike das Alpenbrot entdeckt habe *g*