Salat to go – wir retten was zu retten ist

wir_retten_was_zu_retten_istMorgens um kurz nach 6 am Bahnhof. Die Leute stürmen in die Geschäfte und kaufen sich alles was es so “to go” gibt. Also Sandwiches, Salate, Fertiggerichte für die Mikrowelle usw.. Wenn ihr mal etwas Zeit beim Umsteigen habt, gönnt euch diesen Anblick. Ich habe mal geschaut, was da so alles in diesen tollen “to go” Gerichten ist. Gesund ist sicherlich anders, aber es geht schnell. Einfach kaufen, bei der Arbeit auspacken, evtl. schnell in die Mikrowelle stellen und schon ist es fertig. Der moderne Mensch hat wohl keine Zeit mehr.

Ich selber gönne mir einen Teil vom Sonntag für das Vorbereiten von meinen Salaten oder Mittagessen, welche ich in die Arbeit mitnehme. So habe ich immer etwas dabei, was mir gut tut. Ehrlich gesagt, viel Zeit brauche ich nicht dafür, einfach nur ein paar gute Ideen, die ich in allen möglichen Kochbücher finde. Für den Transport habe ich eine kleine Kühltasche und einen Kühlakku. So bleibt alles auch in überhitzen Zügen schön kühl.

So sind wir bei dem Thema der derzeitigen Rettungsaktion, Essen zum Mitnehmen. Von mir gibt es zwei Arten von Geflügelsalat für eine Person. Zeit zum Vorbereiten: so ca 25 Minuten.

Geflügelsalat mit Rucola und Johannisbeeren
200 g Hähnchenfilet
2 Handvoll Rucola (ca 40 g)
100 Johannisbeeren

Dressing
1/4 TL Senf
1/2 TL Honig
1/2 TL Apfelessig
1,5 EL Olivenöl
Salz, Pfeffer

Das Hähnchenfilet für gut 15 Minuten in leicht kochender Geflügelbrühe garen. Das Fleisch aus dem Topf nehmen, die Brühe trinken und das Fleisch mit 2 Gabeln in mundgerechte Stücke zupfen. So a al pulled pork. In eine, für den Transport geeigneten, Schüssel geben und auskühlen lassen. Johannisbeeren und Rucola dazugeben.

Die Zutaten für das Dressing vermengen und in eine kleine Dose/Glas geben.

Vor dem Essen den Salat mit dem Dressing vermischen und geniessen.

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Geflügelsalat mit Avocado und Banane
200 g Hähnchenfilet
1/2 grosse oder 1 kleine Avocado
1 EL Apfelessig
Saft einer halben Limette
1 Banane
Koriander oder Petersilie

Das Hähnchenfilet wie oben beschrieben garen und in kleine Stücke zupfen. Wieder in eine Schüssel geben und auskühlen lassen. Die Avocado halbieren, den Kern entfernen und das Fruchtfleisch mit einem Löffel herauslösen. Sofort mit dem Limettensaft und dem Essig vermengen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Unter das Hähnchenfleisch vermischen und durchziehen lassen.

Den Koriander bzw. die Petersilie fein schneiden und auf den Salat geben. Bis zum Essen kalt stellen.

Kurz vor dem Genuss die Banane schälen und in Scheiben schneiden. Unter den Salat geben und geniessen.

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(die Nudeln in dem Bild sind in einer Suppe gelandet)

Hier sind die Beiträge der Mitretter

Anna Antonia – Quiche mit Reh und Meerrettich
auchwas – Tartelettes mit Kaki und Blauschimmelkäse
Brigittas Kulinarium – Chioggia-Rübensalat mit Feta to go
Brittas Kochbuch – Chicken Teriyaki Sub
Brotwein – Club Sandwich Varianten – Huhn, vegetarisch, Avocado, Thunfisch
Cakes Cookies an more – Focaccia mit Frischkäse und Rohschinken
CorumBlog 2.0 – Sonnengelber Reissalat zum Mitnehmen
Das Mädel vom Land – Jausenhasen
evchenkocht – Bulgur-Salat mit Hackbällchen
Fliederbaum – Veganes Essen zum Mitnehmen aus Mandelmilchproduktion
genial-lecker – Asiatischen Steckrübensuppe
Katha kocht! – Karotten-Selleriesalat mit Rosinen
Kleines Kuliversum – Wintersalat mit Honig-Senf Dressing aus dem Glas
Madam Rote Rübe – Schoko-Chiapudding mit Cashew-Mandelcreme und Birne – Leckeres zum Mitnehmen
Pane-Bistecca – Chaeschuechli
Unser Meating – Eier-Geflügelsalat to go
Turbohausfrau – Müsli to go

Radieschen-Salat mit Kürbiskernen und Cranberries

Radieschenblatt-SalatNach zwei etwas kühleren, aber wunderschönen Wochen Island bin ich wieder daheim in der Wärme. Während meiner Abwesenheit hat sich auch einiges auf Balkonien getan. Ich staunte nicht schlecht, als ich meine Radieschen gesehen habe. Sind die gewachsen! Nachdem ich auch wieder auf den Balkon kam (Frau musste natürlich kurz vor dem Abflug die Kurbel vom Rollladen schrotten), konnte ich nun auch ernten.

Für den Beitrag für das Blogevent CXX “Genuss des Frühlings” von Zorra von kochtopf.me und Jeanette von Cuisine Violette verwende ich alles vom Radieschen. Also das Radieschen und das Radieschengrün. Dies wird gerne weggeworfen, was eigentlich sehr schade ist. Wichtig ist nur, dass die Radieschen von einem Demeter – oder Biohof bzw. aus dem eigenen Garten sind.

So, nun geht es los mit dem Rezept, welches für 4 Personen als Vorspeise oder 2 Personen als Hauptgericht reicht.

600 g Radieschen mit Grün
6 EL Kürbiskerne
6 TL Rohrzucker
6 EL getrocknete Cranberries

3 EL Kürbiskernöl
4 EL Apfelessig
2 TL grobkörniger Senf
Salz

Die Kürbiskerne in einer Pfanne ohne Fett anrösten. Den Zucker dazugeben und warten bis dieser schmilzt. Das bitte ganz, ganz vorsichtig machen, da verbrannter Zucker kein geschmackliches Highlight ist. Sobald der Zucker geschmolzen ist alles gut umrühren. Die Kürbiskerne zum Abkühlen auf ein Backpapier geben.

So, nun werden zuerst die Radieschen von ihrem Grün befreit. Die schönsten Blätter beiseitelegen. Die Radieschen vierteln oder achteln, je nach Grösse.

Nun die Radieschenblätter auf einen Teller legen, darauf kommen die Radieschenstücke, die karamellisierten Kürbiskerne und zum Schluss die Cranberries.

Radieschenblatt-Salat

Für die Salatsauce die restlichen Zutaten vermengen und gut abschmecken. Diese über den Salat geben.

Nun nimmt man ein Stück Brot und geniesst diesen absolut leckeren Salat.

Radieschenblatt-Salat

Inspiration: Radieschenblatt-Salat mit karamellisierten Kürbiskeren auf dem Buch “Leaf to Root” vom AT-Verlag

Blog-Event CXXX - Genuss des Fruehlings (Einsendeschluss 15. Mai 2017)

Waldorfsalat

WaldorfsalatKurz vor meinem Urlaub kommt hier noch ein weiteres Rezept aus meinem Lieblingskochbuch “Winter – die Jahreszeiten Kochschule”.

Ein Waldorfsalat kennt man klassisch mit Sellerie. Allerdings schmeckt dieser auch sehr lecker, wenn man ihn mit Pastinaken zubereitet. So hat man ein Rezept und mehrere Möglichkeiten je nach Jahreszeit.

für 4 Personen
Joghurtdressing
125 g Schafjoghurt
30 g Mayonnaise
2 EL Walnussöl
Schale und Saft von 1 unbehandelten Limette
2 EL Saft von einer Limette (oder Yuzusaft)
Salz
1 Prise Chilipulver

Salat
2 kl. säuerliche Äpfel (z.B. Topaz)
500 g Pastinaken (ca. 6 bis 8 Stück) oder junger Knollensellerie
100 g Stangensellerie (ca. 2 Stangen à 50 g)
60 g Walnusskerne
evtl. zarte Stangensellerieblätter zum Garnieren

Für das Dressing Schafjoghurt, Mayonnaise, Walnussöl, fein abgeriebene Limettenschale und Saft (ca. 2 bis 3 EL), Yuzusaft (bzw. den Limettensaft), Salz und Chilipulver verrühren.

Äpfel halbieren, Kerngehäuse ausschneiden. ½ Apfel in Frischhaltefolie im Kühlschrank lagern. 1,5 Äpfel in dünne Scheiben, dann in feine Streifen schneiden. Pastinaken schälen, längs in dünne Scheiben schneiden, dann in feine Streifen mit einer Länge von ca. 4 bis 5 cm schneiden. Wer will kann die Pastinaken auch grob hobeln. Stangensellerie putzen (Fäden ziehen), der Länge nach in dünne Scheiben, dann in feine Streifen mit einer Länge von ca. 4 bis 5 cm schneiden. Stangenselleriestreifen 2 Minuten in Salzwasser kochen, in Eiswasser abschrecken, in einem Sieb gut abtropfen.

Apfel- und Gemüsestreifen mit dem Dressing vermischen, mit Salz abschmecken.

Salat ca. 1 Stunde bei Zimmertemperatur ziehen lassen.

Nüsse auf einem Blech mit Backpapier verteilen, im vorgeheizten Ofen bei 160 °C Ober-/Unterhitze auf der mittleren Schiene ca. 12 Minuten rösten, bis sie zu bräunen beginnen und duften. Herausnehmen. (Alternativ in einer Pfanne ohne Fett auf milder Hitze 10 Minuten unter mehrmaligem Schütteln rösten.) Auskühlen lassen, grob hacken.

½ Apfel aus dem Kühlschrank nehmen, in dünne Scheiben schneiden. Salat anrichten, mit Apfelscheiben, Nüssen und evtl. Stangensellerieblättern garnieren.

Inspiration: “Winter – Die Jahreszeiten-Kochschule” von Richard Rauch und Katharina Seiser © Brandstätter Verlag 2016

Portulaksalat

Blog-Event LXXIII- Mit Power ins neue Jahr (Eindsendeschluss 15. Januar 2012)Ulli von “fit & glücklich” frägt bei dem Blog Event nach “Power für das neue Jahr”. Ich habe mal gelesen, dass Nüsse gut für die grauen Zellen sind. Eigentlich sollte ich viel mehr davon essen. Vielleicht habe ich so jemals die Chance, dass ich Japanisch wirklich lerne 😉
Meine Idee für den Event ist ein Salat aus Möhren und Portulak mit einem nussigem Dressing. Sollte genügend Energie für das viel Power sorgen.

für 1 Person
1 Handvoll geriebene Möhren
1 Handvoll Portulak

1-2 Sardellen, grob gehackt
1 TL Kapern, grob gehackt
25 g Walnüsse, grob gehackt
1/2 Schalotte, fein gewürfelt
2 EL Olivenöl
Pfeffer und Salz (falls nötig)
etwas Zitronensaft (2-3 Spritzer)

Auf einem Teller Möhren und Portulak anrichten.

Für das Dressing, Schalotten, Kapern, Sardellen und Walnüsse mit Olivenöl und Zitronensaft vermischen. Mit Peffer abschmecken.

Das Dressing über Möhren und Portulak geben. Fertig ist ein super feiner Salat.

Portulaksalat

Spargelsalat

asparagus salad Letzte Woche lag ich krank im Bett. Irgendwie habe ich mir auf einem der Rückflüge eine Erkältung eingefangen. So lag ich im Bett und habe viele gelesen, u.a. auch die slow food Magazine. Eines hat ausführlich über Spargel berichtet. Am Schluss hatte es noch ein paar Spargelrezepte. Heute habe ich den Spragelsalat ausprobiert und muss sagen, dass er absolut lecker ist.

für 1 Person als Hauptspeise
500 g weissen Spargel, geschält
3 EL Olivenöl
1 EL weissen Balsamico Essig
1 kleine rote Zwiebel, fein gewürfelt
1/2 Beet Kresse
Salz, Pfeffer

Den Spargel in ca. 3 cm grosse Stücke schneiden. 1 EL Olivenöl in einer Pfanne heiss werden lassen. Den Spargel von allen Seiten gut anbraten.

Das restliche Olivenöl mit dem Essig und der Zwiebel vermengen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Sobald der Spargel gar ist, Spargel mit dem Dressing und der Kresse gut vermengen. Noch lauwarm servieren.

Lauwarmer Chicoréesalat

*scroll down for the english version*
Bei Tim Mälzer habe ich das Rezept für einen lauwarmen Chicoréesalat gesichtet. Er serviert ihn als Beilage zu Schweinekotlett. Da es bei mir daheim nix fleischiges am Wochenende gab, wurde der Salat leicht geändert. Die Menge ist ideal als Salat für 1 Person oder als Beilage für 4 Personen.

Für 4 Personen als Beilage oder 1 Person als Hauptgericht
2 feste Birnen
2 Chicorée (1 roter, 1 gelber)
2 El Butter
1 1/2 Tl Zucker
2 El gehackte Petersilie
Salz
Pfeffer
1 El Apfelessig
1 EL Mandelblätter oder -stifte
Gorgonzolakäse

Die Birnen schälen, entkernen und in Spalten schneiden. Die Butter in einer Pfanne erwärmen, Birnenspalten dazugeben und mit Zucker für ca. 5-8 Minuten karamelisieren lassen. Den Chicorée putzen und in ca. 2cm grosse Stücke schneiden. Den Chicorée mit der Petersilie und dem Essig zu den Birnen geben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Mandelblätter rösten und über den Salat geben. Den Gorgonzola in kleine Stücke brechen und über den Salat streuen.

Lauwarmer Chicoréesalat

Serves 4 as a side dish or a person as a main course
2 firm pears
2 Chicory (1 red, 1 yellow)
2 tablespoons butter
1 1 / 2 tsp sugar
2 tablespoons chopped parsley
Salt
Pepper
1 tablespoon cider vinegar
1 tablespoon almond leaves or pins
Gorgonzola cheese

Peel and core the pears and cut into slices. Heat the butter in a pan, add the pear slices with sugar and caramelize for about 5-8 minutes. Clean and cut the chicory in 2cm wide pieces. Add chicory with the parsley and vinegar to the pear. Season with salt and pepper. Roast the almond leaves and spread over the salad. Break the Gorgonzola into small pieces and scatter over the salad.

Tomaten Melonen Salat mit Fetakäse

Basierend auf dem Lieblings Sommersalat von Zorra ist dieser Salat entstanden. Irgendwie war ich beim Einkauf gedanklich abwesend und habe so den Pfrisich vergessen. Immerhin habe ich Melonen und einen fruchtigen Essig (Essig mit Aprikosenmark) mitgenommen. Der Salat ist einfach nur super lecker.

für 1 Person
2-3 Flaschentomaten
1/4 Netzmelone oder eine andere kleine Melone
1/4 Fetakäse
Basilikum
1 EL Essig mit Aprikosenmark
Salz, Pfeffer
2-3 EL Olivenöl

Tomaten, Melone und Fetakäse würfeln und vermischen. Basilikum schneiden und unterheben. Den Salat mit einem Dressing aus Essig, Salz, Pfeffer und Olivenöl beträufeln. Dazu ein paar Scheiben Baguette und die Welt ist in Ordnung 🙂

melon-tomato-feta cheese salad

Salat mit Wassermelone

Blog-Event LIX - Melone (Einsendeschluss 15. August) *scroll down for the english version*

Dies ist mein zweiter Beitrag für das Melonen Event von Zorra. Auch wieder basierend auf einem der Melonenrezepte auf “der Feinschmecker”.
Bei mir auf Balkonien wächst seit geraumer Zeit ein asiatischer Salatmix. Der Salat ist echt lecker und sieht so ähnlich wie Rucola aus. Ansonstens wächst dort gerade auch noch andere Salatsorten (Eichbergsalat, Kopfsalat und Rucola). Dank TLC und viel Wasser gedeiht alles super gut.

für 1 Person
1 Portion gemischter Salat
1 Büffelmozzarella
1 kleine Fenchelknolle
2-3 Scheiben Wassermelone
2 EL Balsamico
4 EL Olivenöl
Salz, Pfeffer
Basilikum

Die Wassermelone in Würfel schneiden. Den Salat putzen und in mundgerechte Stücke teilen. Den Fenchel mit einer Hobel sehr dünn schneiden. Den Mozzarella abtropfen lassen und in Würfel schneiden. Für die Sauce Balsamico, Salz, Pfeffer und Olivenöl mischen. Salat, Wassermelone, Mozzarella und Fenchel mischen. Mit der Sauce beträufeln und Basilikum drüberstreuen.

salad with watermelon

for 1 person
1 serving of mixed salad
1 buffalo mozzarella
1 small fennel bulb
2-3 slices of watermelon
2 tablespoons balsamic vinegar
4 tablespoons olive oil
Salt, pepper
Basil

Cut the watermelon into cubes. Clean the lettuce and cut into bite-sized pieces. Cut the fennel with a planing very thin. Drain the mozzarella and cut into cubes. For the sauce, mix balsamic vinegar, salt, pepper and olive oil. Mix salad, watermelon, mozzarella and fennel. Drizzle with the sauce and sprinkling with basil.

marinierte Frühlingszwiebeln

*scroll down for the english version*
Zutaten für 4 Personen:
4 Bund Frühlingszwiebeln
100 ml Gemüsebrühe
1 Knoblauchzehe
3 Stiele Estragon frisch
2 EL Weißweinessig
2 EL Olivenöl
Pfeffer aus der Mühle
Salz
1 TL Honig
Pinienkerne
Parmesan

Frühlingszwiebeln putzen, in 10-15cm lange Stücke schneiden. Die weissen Enden halbieren.In der Gemüsebrühe 5 Minuten zugedeckt garen. Die Frühlingszwiebel herausnehmen und in eine tiefe Auflaufform oder ähnliches geben.

Die Brühe in eine Tasse geben. Estragonblätter in feine Streifen schneiden. Knoblauch fein würfeln. Beides zu der Gemüsebrühegeben. Honig, Weissweinessig und Olivenöl ebenfalls zur Gemüsebrühe geben. Alles gut vermengen.Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Marinade über die Frühlingszwiebeln geben. Für 2-3 Std. durchziehen lassen.

Pininenkerne in einer Pfanne rösten. Parmesankäse fein hobeln. Gemüsezwiebeln auf einem Teller anrichten und mit Pinienkernen und Parmesankäse bestreuen.

for 4-6 people

4 bunches spring onions
100 ml vegetable broth
1 clove garlic
3 stems tarragon
1 teaspoon honey
2 tablespoons white wine vinegar
2-3 tablespoons olive oil
Pepper
Pine nuts
Parmesan cheese

Clean spring onions and cut themin 10-15cm long pieces. Cut the white ends in halfs. Cook them for 5 minutes in the vegetable broth. Remove the spring onions and place in a deep casserole dish or similar.

Give the broth into a cup. Cut tarragon leaves into fine strips. Finely dice the garlic. Add both to the vegetable broth. Add honey, white wine vinegar and olive oil to the vegetable broth. Mix well.

Season with salt and pepper. Give the marinade over the spring onions. Leave for 2-3 hours.
Fry the pine nuts in a frying pan. Slice Parmesan cheese finely. Put the onions on a plate and sprinkle with pine nuts and Parmesan cheese. Yummy 🙂

Som Tam

Eine Köstlichkeit aus Thailand. Während meiner Thailandurlaube war das fast mein Hauptnahrungsmittel. In Khao Lak gab es die thailändische Variante von Essen auf Rädern.

Den Salat isst man dort mit Klebereis und gegrillten Hühnchen. Es gibt viele verschiedene Versionen davon. In Bangkok hatte ich einen mit so halblebendigen Krebsen. Das ist weniger was für mich, aber für die Thais eine Delikatesse. In Bangkok hatte ich mit dem Salat auch mal ein interessantes Erlebnis. Scharf essen ist für mich eigentlich kein Problem. Nun ja, ich stand brav und artig in einer Reihe Thais vor einem Papayasalatstand und habe natürlich für Aufsehen gesorgt. Von jedem Salat für die Thais gab es eine Probe für mich. Man dachte, dass ich es nicht vertragen würde, da es zu scharf ist. Ein Problem hatte ich nicht und die Thais waren leicht überrascht. Da man meinte, dass ich scharf gut vertragen würde, habe ich einen wirklich gut scharfen Salat bekommen. Vom Stand nebenan gab es noch Klebereis dazu. Den Salat habe ich dann durch halb Bangkok getragen, da ich ihn abends geniessen wollte. War der scharf! Die Chili hatte genügend Zeit, ihre Wirkung voll zu entfalten. Mit dem Klebereis konnte man ihn allerdings noch essen.

Da ich auf diesen Salat nicht verzichten will, mache ich ihn ab und zu daheim. Mit Reis zusammen gibt es einen tollen Salat für die Mittagspause.

Genug erzählt, hier ist das Rezept für 4 Personen:

1 kleine grüne unreife Papaya (ca. 300-400 g)
10 Cherrytomaten
2-4 kleine rote Chilis (vorsichtig dossieren!!)
4 Knoblauchzehen
4-5 EL Limettensaft
4 EL Fischsauce
25 g Erdnüsse
optional: 20 g getrocknete Crevetten (in lauwarmen Wasser eingelegt)
optional: 25 g Palmzucker

Die Papayas schälen und mit einem Som Tam Schäler (erinnert etwas an einen Julienne Schneider) oder Gemüsehobel in Streifen schneiden. Bei dem Kerngehäuse aufhören.

Knoblauch und Chili in einem Mörser zerstossen. Limettensaft und Fischsauce dazugeben. Die Erdnüsse zugeben und etwas zerstampfen.

Die Papayastreifen hinzufügen und mit dem Mörserhols zerstampfen. Die Tomaten halbieren und zum Schluss zugeben.

Noch ein Tipp, wenn ihr mal zu scharf gegessen habt: NIE Wasser trinken. Die Schärfe lässt sich sehr gut mit Joghurt, Gurken, Chinakohl oder Milch mindern. Noch was: scharfe Gerichte tun immer 2mal brennen: bei der Einnahme und bei der “Entsorgung” (are you ready to take off??). So genug für heute 🙂

Blog-Event-LIII: Weiß wie der Schnee (Einsendeschluss 15. Februar 2010)