Sironis Burger-Buns

Sironis Burger-BunsEs ist Samstag, der 1.August – Nationalfeiertag in der Schweiz und der Tag, wo ich mein erstes pulled Pork zubereiten werde. Der Tag, wo ich am frühem Morgen am Überlegen bin, ob ich die Brötchen dafür beim Bäcker meines Vertrauens holen werde oder doch selber backe. Stunden später entschied ich mich für die Variante des Selberbackens. Also nahme ich die Streetfood Bible “auf die Hand” in die Hand und las alle Burger-Buns Rezepte durch. Da gibt es genau zwei Versionen von Buns, einmal die von Herrn Sironis und die mit dem Wunderteig. Den Wunderteig habe ich schon einmal gemacht und für süss befunden. So kam es, dass ich die nach dem Rezept von Herrn Sironis ausprobiert habe. Erst einmal nur die Hälfte vom Teig, was ich inzwischen sehr bereue. Backt ruhig die volle Portion und friert die fertigen Buns ein. Im Buch steht, dass sie frisch am besten schmecken, mir schmecken sie nach einem Tag immer noch so gut wie gestern.

Zum Rezept folgendes: je nach Mehl, Temperatur, Luftfeuchtigkeit etc. braucht ein Teig mal mehr, mal weniger Wasser. Man kann sich also 100%ig ans Rezept halten und der Teig ist entweder zu nass oder zu trocken. Es kann also sein, dass man am Schluss noch etwas Mehr bzw. Wasser hinzufügen muss. Das ist kein Weltuntergang und die Buns werden trotzdem super.

für 8 Burger-Buns (also die halbe Portion)
230 und 50 ml Wasser
15 g frische Hefe
10 g Salz
500 g Weizenmehl Typ 550
20 g weisser Rohrzucker
40 g Olivenöl

In den 230 ml Wasser die Hefe auflösen und in die Rührschüssel von der Küchenmaschine geben. Mehl, Olivenöl und Zucker hinzufügen. Alles auf Stufe 1,5 (von 4) ca 4 Minuten kneten bis sich alles gut vermengt hat. Das Salz dazugeben und nun auf Stufe 2 erhöhen. Den Teig 6 Minuten kneten. Ist der Teig noch nicht geschmeidig genug, nach und nach die 50 ml Wasser hinzugeben. Die Schüssel mit einer Duschhaube abdecken und den Teig eine gute Stunden gehen lassen.

Auf ein Backblech ein Stück Backpapier legen. Den Teig in 8 gleichgrosse Stücke teilen und rund formen. Die Buns mit etwas Abstand auf das Backpapier legen. Abdecken und gut eine Stunde gehen lassen.

Den Ofen auf 220°C (Ober- und Unterhitze) vorheizen. Das Blech und einen Schuss Wasser in den Ofen geben. Die Buns für ca 15-18 Minuten backen. Die Buns auf einem Gitter abkühlen lassen und nach Lust und Laune belegen. Bei mir gab es pulled Pork Burger. Dazu bald mehr  😉

Rezept: “auf die Hand” von Stevan Paul – Seite 271

sweet banana

sweet bananaDie liebe Sandra von From-Snuggs-Kitchen ist mit ihrem Blog-Event ‘CIX – it’s BBQ-time!’ weiterhin Gast bei Zorra vom Kochtopf und weiterhin geht es um BBQ Time 😉

Vor ein paar Jahren habe ich mal einen Bericht auf ProSieben über das Grillen von Obst gesehen. So kam es, dass ich über die Jahre ganz viele Desserts weiterentwickelte. Für mich gehört das inzwischen zu einem perfekten Grillabend einfach dazu. Inzwischen landen auch S’mores auf dem Grill und nicht nur Obst. Eine absolute geniale Kombination ist die Mischung aus S’mores und Banane. Göttlich 🙂

Pro Person
1 Banane
1-2 Riegel Zartbitterschoggi, zerkleinert
Walnüsse, Kekse, Mandeln, Haselnüsse oder etwas anderes knuspriges (leicht zerkleinert)
1 handvoll Mini Marshmallows

optional: 1 Kugel Vanilleeis

Den Grill gut vorheizen.

Die Banane längs einschneiden, aber die Schale nicht entfernen. Zwischen Banane und Schale etwas Platz machen. Die Banane mit Schoggistückchen, Walnüssen und Marshmallows gut füllen. Die Banane so auf den Grill stellen. Den Deckel zu und nun warten. Die Banane ist gut, wenn die Schale schwarz ist. Vom Grill nehmen und auf einem Teller servieren. Dazu kann, muss man aber nicht, eine Kugel bestes Vanilleeis reichen. Bestes Hüftgold dirket vom Grill.

Blog-Event CIX - it's BBQ-time! (Einsendeschluss 15. Juni 2015)

BBQ Pommes

BBQ PommesDie liebe Sandra von From-Snuggs-Kitchen ist mit ihrem Blog-Event ‘CIX – it’s BBQ-time!’derzeit bei Zorra im Kochtopf zu Gast. Da will ich natürlich auch dabei sein.

Es ist Sommer, die Gewitter häufen sich, es ist schwülwarm, man schwitzt Tag und Nacht und legt deswegen die Küche nach draussen. So hat meine kleiner Weber eGrill zur Zeit Dauereinsatz. Gerne hole ich mir auf dem Heimweg noch Grillgut. Da landen Fisch, Ribs, Steaks und sogar Gemüse auf dem Grill. Dazu brauche ich natürlich immer eine Beilage. So kam ich über Umwege auf die Idee von Pommes vom Grill. Wichtig für die richigen Pommes sind natürlich die richtige Kartoffeln. Da ich dieses Jahr viel über Kartoffeln lernen durfte, habe ich die “Highland Burgundy Red” für das Pommes Experiment ausgesucht. Sie hat eine besondere Eigenschaft, die ich an Kartoffeln liebe. Sie ist pink/rot und hat somit nicht die 08/15 Pommesfarbe.

für 1 Person:
3-4 Kartoffeln (je nach Grösse und Hunger)
Paprikapulver, edelsüss
Olivenöl
Salz
Ketchup (Pommes ohne gehen nicht)

1 Grill
1 Thermometer

Den Grill auf knapp 200°C vorheizen.

Die Kartoffeln schälen und in nicht zu dünne Stifte schneiden. Diese mit Papirkapulver und Olivenöl gut vermengen. Die Kartoffelstifte auf den Grill legen. Deckel zu und nun warten. Insgesamt dauert der Garprozess ca 25 Minuten. Die Stifte ab und zu mal wenden.

Die Pommes auf einen Teller geben und mit Salz bestreuen. Dazu Ketchup reichen. Fertig ist die bunte Beilage.

Blog-Event CIX - it's BBQ-time! (Einsendeschluss 15. Juni 2015)

s’mores

Irgendwie bin ich neulich bei “from smuggs kitchen” über den Begriff  “s’mores” gestolpert. Mein erster Gedanke war, was in aller Welt sind s’mores?! Eine Runde google und eine Wikipedia Seite später war ich schlauer. S’mores sind eigentlich super als Dessert, wenn man grillt. Keks – Schokolade – Marshmallow – Keks. Einfach, schnell und super lecker.

Wie funktioniert das nun mit den s’mores? Man nehme einen Keks und lege ein Stück Schokolade drauf. Nun grillt man den Marshmallow über Feuer, Glut oder zur Not einer Kerze. Sobald dieser gut Farbe angenommen hat, landet er auf dem Stück Schokolade. Mit einem zweitem Keks bedeckt man die ganze Sache. Im Orginal werden Graham Crackers verwendet, aber die gibt es in Lörrach nicht. Ein guter Butter- oder Volkornkeks tun es auch.

s'mores

Am 10. August feiern die Amerikaner den s’mores day. Heute gibt es dort bestimmt mehr s’mores als sonst 😉

Veggieturm vom Grill

Veggie TowerIm Sommer grille ich für mein Leben gerne. Meistens landet Fleisch oder Fisch auf dem Grill. Muss ja eigentlich nicht sein, dachte ich mir. In einer Sonderausgabe von Fire & Food gibt es ganz viele vegetarische Grillgerichte. Der Veggieturm hatte es mir angetan. Das Resultat war super lecker. Allerdings kann mich der Halloumi nicht wirklich überzeugen. Der hat so was gummiartiges an sich. Schwer zu beschreiben, aber das nächste Mal würde ich wohl Fetakäse verwenden.
Für einen guten Turm sollten die Gemüsestücke ähnlich gross geschnitten werden.

für einen schiefen Turm
1 kleine Aubergine, in Scheiben geschnitten
1/2 mittelgrosse Zucchini, in Scheiben geschnitten
1 rote Spitzpaprika, in Stücke geschnitten, so dass die Stücke so gross sind wie die Auberginenscheiben
1 Portion Halloumi
Olivenöl

Dressing
1/2 Becher Joghurt
2 EL Grapefruitsaft
ein paar Stückchen Grapefruitfleisch
1 EL Olivenöl
Salz, Pfeffer

Den Grill anheizen. Das Gemüse und den Halloumi mit Olivenöl bestreichen. Alles auf den heissen Grill legen und solange grillen, bis alles ein tolles Grillmuster hat und gar ist.

Nun abwechselnd aus Aubergine, Zucchini, Paprika und Halloumi einen Turm bauen. Auf die Statik achten, da er sonst gerne einstürzt.

Für das Dressing alle Zutaten gut vermischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und über den Turm geben.

Fertig ist ein super leckeres Gericht 😉

Angrillen 2013

BBQ Season 2013Die Sonne scheint, die Vögel tweeten und es ist Zeit für das Angrillen 2013. Okay, es hätte etwas wärmer sein können, aber ich wollte endlich meinen eGrill wieder in Betrieb nehmen.
eGrill? Da ich nur auf meinem Balkon grillen darf/kann, habe ich vor ein paar Jahren von meinen Eltern diesen elektrischen Grill von Weber bekommen. Ich muss offen und ehrlich gestehen, dass ich ihn super toll finde. Am Anfang war ich leicht skeptisch, aber jetzt liebe ich ihn. Man kann darauf fast alles grillen. Die Temperatur kann man sehr gut regeln und so kann man z.B. Spare Ribs ganz langsam bei 120°C grillen. Einfach nur perfekt 🙂
Zum Angrillen sollte es bei mir Spare Ribs mit einer Blueberry Jalapeno Glace und zum Dessert Strawberry-Marshmallow Spiesse geben. Yummy!

2 kleine Spare Ribs
1-2 EL Dry Rub
Blueberry Jalapeno Glace

Spare Ribs mit dem Dry Rub einreiben und für 5 – 12 Stunden marinieren lassen. Den Grill auf 120°C vorheizen. Die Spare Ribs auf den Grill legen und für 2 Stunden langsam braten. Dann die Spare Ribs mit der Glace bestreichen. Für weitere 30 Minuten grillen. Während der Zeit regelmässig mit der Glace bestreichen und wenden.
BBQ Profis mit viel Platz verwenden dafür natürlich einen Smoker. Obwohl ich einen sehr grossen Balkon habe, würde so ein richtiger Smoker nicht darauf passen.

6 Erdbeeren
6 Marshmallows

Erdbeeren und Marshmallows im Wechsel auf 2 Spiesse geben. Auf den Grill geben und von beiden Seiten kurz braten. Die Marshmallows werden super schnell weich und man sollte nicht noch in Ruhe davon Fotos machen, da man ansonsten den Grillrost voll mit Marshmallows hat.
Die Kombination ist echt super lecker. Die Marshmallows werden durch das Grillen aussen super schön knusprig und innen wunderbar weich.

Blueberry Jalapeno Glace
1 1/2 Cups Heidelbeeren
1 Cup Apfelessig
1/4 Cup Jalapenos, in feine Streifen geschnitten (es gehen auch die aus dem Glas)
1/4 Cup Sojasauce
1 Cup Coca Cola
1 Cup brauner Zucker
1/2 Cup Zitronensaft

Alle Zutaten in einen Topf geben und zum Kochen bringen. Die Hitze reduzieren und alles solange einkochen bis die Sauce leicht dicklich wird. Pürieren und in Gläser abfüllen.

Ziegenkäse und Birne vom Grill

BBQ 3Ich wollte mal ausprobieren, ob man auch fleischlos grillen kann. Dank google habe ich ein paar sehr interessante Rezepte gefunden. Das Ergebnis von diesen 2 Rezepten hat mich positiv überrascht. Zu dem Ziegenkäse gab es neben der Birne noch Kartoffeln. Alles hat super zusammengepasst.

für 1 Person
Ziegenkäse
1 Ziegenkäsetaler
1 Ei
1 EL Rohrzucker
2 EL gehackte Walnüsse
1 Zweig blühender Lavendel
Alufolie

Den Ziegentaler in den Ei wenden. Rohrzucker und Walnüsse vermengen und den Ziegentaler darin panieren. Etwas Alufolie mit Öl bestreichen, den Ziegentaler und den Lavendel darauflegen. Die Alufolie zu einem Päckchen falten. Für 5 Minuten grillen.

BBQ 1

Birne
1 Birne
Pfeffer
2 Zweige Rosmarin
etwas Butter
etwas Öl zum Bestreichen der Birnen

Die Birne halbieren und das Kerngehäuse entfernen. Die Birne einritzen und in das ehemalige Kerngehäuse Butter geben. Einen Rosmarinzweig pro Hälfte in die Butter drücken. Die Birne pfeffern und von unten ölen. Für ca 5-10 Minuten auf den Grill geben bis die Schale schwarz ist und leicht abgezogen werden kann.

BBQ 2

BBQ Stubenküken

Ich grille mich zur Zeit durch all meine Grillbücher. Schritt für Schritt traue ich mich auch an grösseres Stücke Fleisch. Mein Ziel ist es, mal ein Hühnchen mit Bierdose im Po zu grillen. Dafür wird fleissig probiert.

für 1 Person:
1 Stubenküken
25 g Butter
1-2 EL Kräuter, feingehackt (Ysop, Salbei, Rosmarin, Estragon, Thymian)
1 Knoblauchzehe, feingehackt
etwas Paprikapulver

Am Morgen die Kräuterbutter zubereiten. Dafür Kräuter, Paprika und Knoblauch mit der Butter mischen. Zu einer Rolle formen und kalt stellen.
Vor dem Grillen das Stubenküken vorbereiten. Dafür wird dem guten Tier das Rückrad entfernt. Einfach mit der Brustseite nach unten auf ein Brett legen und mit der Geflügelschere rechts und links am Rückrad entlagenschneiden. Das Stubenküken flach hinlegen und mit 2 Metallspiesen fixieren (siehe Bild). Die Kräuterbutter schmelzen und das Stubenküken damit bestreichen. Den Grill auf mittlere Hitze vorheizen. Das Stubeküken mit der Brust nach oben auf den Grill legen. Für 25 Minuten grillen und dann wenden. Nochmals 20 Minuten grillen. Mit Salz und Pfeffer würzen.
Das Stubenküken mit Salat und Baguette servieren.

BBQ Fisch auf Fenchel

*scroll down for the english version*
Mein neustes Grillbuch heisst “Grillen für Feinschmecker”. Daraus stammt das nächste Rezept. Meistens bekomme ich nicht immer den Fisch, der im Rezept steht. Anstelle vom Seebarsch habe ich eine Rotbarbe verwendet. Die Fischpäckchen kann man schon ca. 2 Std. im Voraus vorbereiten.

für 1 Person:
ca. 200 g Fischfilet mit Haut (Seebarsch, Rotbarbe oder ähnliches)
1 kleinen Fenchel
1 Knoblauchzehe
1 TL Petersilie
2 Zitronenscheiben
Olivenöl
Salz, Pfeffer
1/2 TL Fenchelsamen

Den Fisch säubern und zur Seite legen. Den Fenchel fein hobeln. Knoblauch und Petersilie fein schneiden. Zwei Stück Alufolie (etwas grösser als der Fisch) auf eine Arbeitsfläche legen. Auf das eine Stück den Fenchel geben. Knoblauch und Petersilie darüber geben. Mit Salz und Pfeffer würzen. Darauf kommt das Fischfilet mit der Hautseite nach oben. Laut Kochbuch soll man die Haut 3 mal einritzen. Da meine Filets so klein waren, habe ich das nicht gemacht. Die Zitronenscheiben auf den Fisch und mit den Fenchelsamen bestreuen. Etwas Olivenöl über den Fisch träufeln. Mit dem 2ten Stück Alufolie bedecken und alles gut verschliessen. Den Grill auf mittlere Hitze vorheizen. Die Fischpäckchen von beiden Seiten für ca. 5 Minuten garen. Die Fischpäckchen erst auf dem Teller öffnen.
Dazu passen gegrillte Kartoffelscheiben, Baguette oder Reis.

My latest book is called “BBQ for gourmets”. This recipe is out of the book. Usually I do not always get the fish, which is the recipe. Instead of sea bass I’ve used a mullet. The fish packets can be prepared about 2 hours in advance.

for one person:
200 g fish fillet with skin (sea bass, red mullet or equivalent)
1 small fennel
1 clove garlic
1 teaspoon parsley
2 lemon slices
Olive oil
Salt, pepper
1 / 2 teaspoon fennel seeds

Clean the fish and set aside. Finely slice the fennel. Finely chop garlic and parsley. Lay two aluminum foil (slightly bigger than the fish) on a work surface. Place on one piece of aluminum foil the fennel. Put garlic and parsley on top. Season with salt and pepper. Then place the fish fillets with skin side up. According to cookbook you should carve the skin 3 times. As my fillets were so small, I have not done that. Put the slices of lemon on the fish and sprinkle with the fennel seeds. Pour a little olive oil over the fish. Cover with the 2nd piece of aluminum foil and seal everything well. Preheat grill to medium heat. Cook the packet of fish from both sides for about 5 minutes. Open the packet of fish on the plate.
This goes well with grilled potato slices, baguette or rice.

BBQ Fisch mit Estragon-Limetten-Butter

*scroll down for the english version*
Ich bin ja ein riesiger Fan von meinem Grill. Da ich nur einen Balkon habe, darf ich nur einen Elektrogrill verwenden. Der von Weber ist allerdings super gut und ich will ihn nicht missen. In den letzten Jahren ist die Anzahl von Grillbüchern auch leicht gestiegen (ganz leicht) ;-). Bei mir landet eigentlich fast alles auf dem Grill. Zur Zeit habe ich eine Fischphase. Hier ist das erste Rezept, dass ich ausprobiert habe.

für 1 Person:
1 festes weisses Fischfilet oder -steak
25 g Butter
1 TL Estragon
1 Limette
2-3 Blätter Zitronenverbene
Salz, Pfeffer
als Beilage:
grüner Spargel
Baguette

Für die Estragon-Limeten-Butter den Estragon fein schneiden. Die Zitronenverbene mit etwas Salz im Mörser zerkleinern. Von ca. 1/4 der Limette die Haut fein reiben. Alles mit der Butter vermischen und für ca. 2-3 Std. kalt stellen. Den Fisch säubern und nach möglichen Gräten untersuchen. Die Hälfte der Estragon-Limetten-Butter schmelzen und den Fisch damit von allen Seiten einstreichen. Den Grill auf mittlere Hitze vorheizen. Den Spargel von den holzigen Enden befreien. Dafür einfach die Spargelstangen in die Hand nehmen und brechen. So hat man die holzigen Enden in einer Hand und die guten Spitzen in der anderen. Den Spargel mit Olivenöl bestreichen und etwas salzen.
Den Fisch auf ein Stückchen Alufolie und so auf den Grill legen. Den Spargel direkt auf das Rost legen. Den Fisch und Spargel nach ca. 5 Minuten wenden und von der anderen Seite in 5 Minuten fertig garen.
Den Fisch mit der restlichen Estragon-Limetten-Butter, dem Spargel und etwas Baguette servieren. Dazu passt ein leichter, gut gekühlter Sommerwein, z.B. ein Vinho Verde oder der grüne Markgräfler.

I am a huge fan of my grill. Since I only have a balcony, I can only use an electric grill. The one from Weber is super good and I don’t want to miss it. In recent years, the number of barbecue book also increased slightly (very slightly) ;-). Actually almost everything ends up on the grill. Currently I have a fish phase. Here is the first recipe that I’ve tried.

for one person:
A firm white fish fillet or steak
25 g butter
1 teaspoon tarragon
1 lime
2-3 leaves of lemon verbena
Salt, pepper
garnish
green asparagus
Baguette

For the lime-tarragon butter cut tarragon finely. Crush the lemon verbena with a little salt in a mortar. Grate about one quarter of the lime skin finely. Mix it with the butter and refrigerate for 2-3 hours. Clean the fish and examine for possible bones. Melt half of the tarragon-lime butter and coat the fish from all sides. Preheat grill to medium heat. Remove the woody ends of asparagus. Just take the spears in both hands and break. You will have the woody ends in one hand and the good points in the other. Spread the asparagus with olive oil and a little salt.
Put the fish on a piece of aluminum foil and so on the grill. Place the asparagus directly onto the grate. Turn the fish and asparagus after about 5 minutes turn and finish cooking on the other side (another 5 Minutes).
Server the fish with the remaining tarragon-lime butter, asparagus and some baguette. Serve with a light, well-chilled summer wine, eg Vinho Verde or the grüner Markgräfler.