Schoggi-Bananen-Waffeln

waffel_1Die liebe Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum sucht für das Blog-Event CLIX – “Verrückt nach Waffeln” hosted by zora, Waffelrezept. Nichts leichter als das 🙂

Seit Freitag ist es nun sicher, am 22.8. laufe ich meinen ersten Marathon in Reykjavik. Bis dahin werde ich ganz viele km abspulen und mich auch mental darauf vorbereiten. So ein Marathon hat halt nun mal 42,2 km. Wenn ich am Sonntag von meinem Vor-Frühstücks-Lauf nach Hause komme, dann muss es schnell gehen. Da will ich nicht ewig auf mein Frühstück warten. Neulich hatte ich riesige Lust auf ein Bananenbrot, aber das dauerte zu lange. Also gab es eine Art Bananenbrot in Waffelform. Die sehen nicht nur super aus, sie schmecken auch super!

für 6 Portionen
350 ml Sojamilch
1 Vanilleschote oder etwas gemahlene Vanille
50 ml Mineralwasser, mit Kohlensäure
0,5 sehr reife Banane
250 g helles Dinkelmehl
1 TL Backpulver
1 EL Sojamehl
2 EL Kokosöl
4 EL brauner Rohrohrzucker
Salz
2 EL Kakaopulver
Puderzucker zum Bestäuben

Die Banane mit einer Gabel zu Brei zermatschen. Mit der Sojamilch, dem Mineralwasser und dem Mark der Vanilleschote vermischen.

Das Dinkelmehl mit Backpulver, Sojamehl, einer Prise Salz und dem Rohrohrzucker vermengen.

Das Kokosöl schmelzen lassen. Dann die trockenen mit den feuchten Zutaten vermischen und das Kokosöl unterheben. Nun den Teig halbieren und die eine Hälfte mit Kakaopulver “dunkel” färben.

Das Waffeleisen aufheizen und mit Kokosöl fetten. Je eine Kleckser (aka Esslöffel) hellen und dunklen Teig darauf verteilen. Die Waffeln ca 4 Minuten backen.

Auf einem Gitter die Waffel auskühlen lassen und vor dem Servieren mit Puderzucker bestäuben.

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Inspiration: Vegane Vanille-Schokoladen-Waffeln

Blog-Event CLIX - Verrückt nach Waffeln (Einsendeschluss 15. Januar 2020)

Rosenkohl auf Weltreise

Rosenkohl - asiatisch angehauchtDieser Blogbeitrag ist eine Liebeserklärung an das Kochbuch “Die Jahreszeiten Kochschule – Winter” von Richard Rauch und Katharina Seiser. Letzten Dezember lachte mich das Kochbuch auf der Homepage meiner Buchhandlung an. Kurze Zeit später hatte ich es in den Händen und will es seitdem nicht mehr hergeben. In dem Kochbuch findet man viele traditionelle Rezepte mit dem gewissen Extra. Hier und da wird einfach eine weitere Zutat hinzugegeben und so schmeckt alles gleich noch einmal besser. Schön finde ich auch die Unterteilung: “unterirdische Schätze“, “oberirdische Schönheiten“, “gesotten & geschmort“, “Sautanz“, “aus dem Meer“, “flott, elegant & vegetarisch“, “Wintersonne vom Baum“, “süsser Germteig“, “heisser Advent“. Man findet also saisonale Gemüse und Rezepte, die zeigen, dass nicht nur Filets gut schmecken. Alle Rezepte, die ich bisher probiert habe, haben super funktioniert. Sie sind einfach nachzukochen und waren immer sehr lecker. Eines meiner Lieblingsrezepte kommt hier. Ich hätte die Pfanne ganz alleine leeressen können, so fein war das.

für 4 Personen oder 2 hungrige Personen
350 g geputzter Rosenkohl
4 EL Erdnussöl
ca 50 g frischer, geriebener Ingwer
1 kl rote Chilischote, entkernt und in feine Ringe geschnitten
1 Frühlingszwiebel, in feine Ringe geschnitten
1 Knoblauchzehe, geschält und fein gewürfelt
1 Bio Limette, Saft und Zesten (wenn man keine Bio Limetten bekommt, dann nur den Saft verwenden)
150 g dünne Glasnudeln
2 Zweige Koriander, grob gehackt
1 EL Ahornsirup
2 EL japanische Sojasauce
3 EL Fischsauce
50 g geröstete Erdnüsse
ca 100 gr Rindfleisch (Filet – in dünne Scheiben geschnitten) – optional

In einem Wok 3 EL des Erdnussöls erhitzen und den Rosenkohl goldbraun braten. Die Glasnudeln mit heissem Wasser übergiessen, ca 3-4 Minuten ziehen lassen und abgiessen. Das Fleisch in dem restlichen Erdnussöl 1-2 Minuten anbraten lassen und warm stellen.

Den Rosenkohl mit Ahornsirup, Sojasauce und Fischsauce ablöschen. Ingwer, Chili, Frühlingszwiebel, Knoblauch, Limettensaft und – zesten zu dem Rosenkohl geben und gut vermengen.

Glasnudeln und Fleisch unterheben und gut umrühren. Mit den Erdnüssen und Koriander garnieren.

Vorsicht: da will man sich reinlegen und nicht mehr aufhören 🙂

Inspiration: “Die Jahreszeiten Kochschule – Winter” von Richard Rauch und Katharina Seiser auf Seite 46

Nun freue ich mich auf das nächste Kochbuch aus dieser Reihe – der Sommer folgt dem Winter. Wettertechnisch noch nicht ganz, aber es wird wärmer und der Schnee schmilzt.

Lisbon

After long thinking I decided to write a post about my most loved city called Lisbon. The first time I went to Lisbon I decided to buy a guide book to get some ideas where to go to. The first time was a business trip, so work during the day and discovering the city in the evening. So I tried the small bars and restaurants in Bairro Alto, did some walks around in the Baixa and enjoying amazing sunsets at the river Tejo. my Lisboa My hint and tips for you if you plan to visit the city:

  • don’t miss to have Pasteis de Nata and a Galão in one of the amazing Confeitarias. The perfect treat after discovering the city.

Pastéis de Nata

  • don’t miss to try the Pasteis de Belem. It sound like the most touristic place in Lisbon, but the Pasteis de Belem are simply amazing.
  • don’t miss to try one of the bars or restaurant in Bairro Alto.

chill out evening

  • don’t miss to try Bacalhau. Best you ask the locals where to eat it.
  • don’t miss to try Ginja in a chocolate cup. You will never eat Mon Chéri again as this is the much better combination.
  • don’t miss to take a tour with the number 28 tram. It takes you through the whole city. Just take care of you belongings.

No 28

  • don’t miss to walk around the small streets and use the cable cars, which easily gets you up- or downhill.

Elevador da Bica

  • don’t miss to get a new haircut at WIP Hairport. The best place for your hair and yourself.
  • don’t miss to have some roasted chestnuts in wintertime.
  • don’t miss to discover the amazing streetart in Lisbon.

I paint what I am

  • don’t miss to simply have fun 🙂

If you want to visit some museums, use the public transportion it is best to get a Lisboa Card for 24/48/72 hours. My prefered hotels in Lisbon:
Vincci Baixa Hotel
Internacional Design Hotel

Last time I was there I decided to have an amazing dinner at Belcanto. The Belcanto is the restaurant run by José Avillez. So one evening I went there. There is a nice bench outside the door, where I took place as I didn’t see the bell next to the door. I was wondering when the door would open. It wouldn’t ever open if you don’t ring the bell. Luckily I realized that soon. So a lovely waitress opened the door and I could get in. Belcanto First they take you to have a look into the kitchen. There you see all the chefs doing their great work. After this I was taken to my place. Belcanto I got for every course a glase of wine, which was perfect with it. The bread you got offered from the bread sommelier was simply amazing. I wished that they would tell me their recipe for the Broa de milho.

So the 1st course was Olive3:
– black tempura olive
– El Bulli 2005 olive
– Invented dry Martini

Belcanto

The 2nd course: entres Aspes: – Ferrero Rocher
– Grilled Chicken
– Seafod Rice

Belcanto

3 different kind of butters to go with the bread:

Belcanto

3rd course: Shrimps with letuce and walnut emulsion

Belcanto

followed by the 3 main courses:

Belcanto Clotted buffalo milk with vegetables

Belcanto Bacalhau

Belcanto Suckling pig

Belcanto best chips ever

I was in heaven, but there was still a dessert to come.

Belcanto Mandarin

I finished the amazing dinner with an espresso and some amazing sweets.

Belcanto Belcanto

Many thanks to José Avillez and his great team for the wonderful evening!

More photos of Lisbon and the cities close by can be found on my flickr stream.

Event II – 10 Dinge

Heute beginnt die Fastenzeit. Vorbei ist die Zeit von Kamellen, Konfetti, Guggenmusik, Umzügen und so. Slow Food Youth Deutschland hat für die Fastenzeit ganz tolle Ideen und ich will jeden von euch motivieren mitzumachen. Hier sind die 10 Sofortmassnahmen:

1. Besuche einen Bauernhof in deiner Nähe. Wo kann man besser einkaufen als direkt beim Bauern um die Ecke?
2. Koche für oder mit deinen Freunden. Zusammen kochen macht immer wieder Spass.
3. Mache deine eigene Marmelade, koche ein oder fermentiere.
4. Koche das Lieblingsgericht deiner Oma!
5. Kaufe Lebensmittel ohne Strichcode ein. Das ist bestimmt eine Herausforderung! Milch gibt es hier leider nur im Supermarkt.
6. Nimm dir Zeit zum Genießen! Kein Fast Food, sondern bewusstes Slow Food!
7. Pflanze Kräuter oder Gemüse/Obst in deinen alten Schuhen, Reissäcken, Kaffeesäcken etc an.
8. Kaufe einen Tag in der Woche NICHT im Supermarkt ein!
9. Lass dich vom Wochenmarkt zu einem neuen Gericht inspirieren. Frag die Marktfrauen nach Rezepten und probiere diese aus.
10. Nun bist du dran! Suche dir eine Sofortmassnahme aus und berichte darüber bzw stelle ein tolles Rezept auf deinen Blog. Gastblogger sind bei mir immer herzlich willkommen!

Das Event dauert bis zum 19. April 2014, Mitternacht. Ich freue mich auf ganz viele Berichte und Rezepte! Einen Banner gibt es nicht, aber den braucht es auch nicht wirklich 😉

Outtakes from my kitchen

OuttakesMelanie von Pimpimella frägt im Blogevent “Outtakes from your kitchen” bei zorra nach Gerichten, über die man eigentlich nicht bloggt. Sachen, die komplett daneben gegangen sind oder vom Styling her einfach nicht in den Blog passen. Eben einfach alles, was man als nicht-blog-bar bezeichnen würde.

Nichts einfacher als das 😉 Ab und zu schaue ich in den Kühlschrank und überlege was ich aus den Resten zaubern könnte. Seit Studentenzeiten mache ich das und die Gerichte sind eigentlich super lecker. Nur aussehen tun die nicht wirklich gut. Mein erster Beitrag für dieses Event ist somit eine typische Resteverwertung a la Karin.

2 mittelgrosse Kartoffel, geschält und gewürfelt
1 Zwiebel, gewürfelt
2 Bratwürste, die noch im Kühlschrank lagen, in Stücke geschnitten
1 Stück Zucchini und Aubergine vom letzten Grillabend, gewürfelt
1 Stück Käse, der der am ehsten weg muss, auch gewürfelt
etwas Öl
etwas Kräuter
falls vorhanden: ein Ei
1 Pfanne

Kartoffelwürfel in Öl anbraten, mit etwas Wasser ablöschen und bissfest garen. Am Schluss sollte das Wasser verdampft sein. Zwiebelwürfel dazugeben und glasig dünsten. Die Bratwurststücke hinzufügen und gut anbraten. Das auch mit den Auberginen- und Zucchiniwürfel tun. Wenn alles gar ist, Kräuter und Käse dazugeben und alles mit Salz/Pfeffer abschmecken.
Fertig 😉

Blog-Event XC - Outtakes (Einsendeschluss 15. August 2013)

Cordon bleu mit Manchego und Chorizo

bistec uruguayo
Dieses Jahr habe ich einen sehr schönen Urlaub in Kuba genossen. Überall auf Kuba gibt es sogenannte Paladares. Das sind kleine privat geführte “Restaurants” in der Wohnung der Eigentümer. Dort kann man sehr gut essen und bekommt Einblicke in das kubanische Leben. In einem Paladar in Havanna habe ich ein “bistec uruguayo” gegessen. Das war wie ein Cordon bleu, aber anstatt Schinken war dort Chorizo drinnen. Nun war ich neulich beruftlich in Madrid. Ein Kollege von mir kommt aus der Region von Salamanca und hat mir Chorizo mitgebracht. Ich habe dann noch ein Stück mittelalten Manchego Käse gekauft.
Daheim angekommen habe ich mir noch Fleisch für das Cordon bleu besorgt.

für 1 Person
1 Schweineschnitzel mit Tasche
2-3 Scheiben Chorizo
1 grosse Scheibe Manchego
1 Ei
Mehl, Semmelbrösel
Salz, Pfeffer
Öl

Das Schweineschnitzel mit chorizo und Manchego füllen und gut zusammendrücken. Das Ei mit Salz und Pfeffer würzen und verquirlen. Das Schnitzel in Mehl wenden, in die Eimasse geben und dann in den Semmelbröseln wälzen. Das Öl in einer Pfanne erhitzen und das Cordon bleu von beiden Seiten für 3-4 Minuten braten.
Dazu passt ein Salat und ein guter spanischer Rotwein.

spanish Cordon bleu

Cucina rapida - schnelle Küche für Genießer. Ein Blog-Event von mankannsessen.de

filet of veal in hay

recipe for 1 hungry person:
200 g filet of veal
2-3 branches rosemary
2-3 branches thyme
20 g hay
2 garlic gloves
2 tbsp butteroil
Salt, Pepper

Prepare a aluminium foil of 30 to 30 cm. Wash the hay and place it on the aluminium foil. Put the rosemary, thyme and sliced garlic on it.
Preheat a pan with the butteroil. Season the filet of veal with salt and pepper. Roast
the veal very strong from each side. Place it on the hay and make a parcel with the
aluminium foil.
Put it in the oven at 200°C or on the BBQ for 10-15 Minutes.

filet of veal in hay

Pumpkin Orange Parfait

2 oranges
200 gr pumpkin (Hokkaido)
seeds of 1 vanilla pod
1 pinch cinnamon
2 tablespoons Grand Marnier
2 egg whites
1 pinch salt
50 gr sugar
100 ml whipped cream
100 gr caramels
3-4 tbsp pumpkin seeds
100 gr frozen raspberries
2 tablespoons sugar

Squeeze the juice from the oranges. Cut the pumpkin into cubes. Cook together with the seeds of the vanilla pod, the orange juice and cinnamon for 15 minutes. Puree it and let it cool down.
Beat the egg white with salt until stiff . Stir in sugar. Whip the cream until stiff. Fold the cream, the beaten egg white and the pumpkin puree together. Add the Grand Marnier. Fill in 4-5 molds and give it for 5 hours in the freezer.
Grind toffees in a mixer. Add the pumpkin seeds and chop well. Put on the oven grill. Give the caramel on a baking sheet and place it for approximately 1 / 2 to 1 minutes under the grill. Let it cool and break into pieces.
Boil raspberries with the sugar. Puree it and sieve to remove the seeds. Serve the parfait with raspberry sauce and brittle.

pumpkin orange parfait

monkfish in limesauce

for 1 person:
180 g monkfish
5 tbsp lime juice
3 tbsp soya sauce
1 red thai chili
2 garlic gloves
1 spring onion

Cut the chili and the garlic in slices. Mix it with the lime juice and the soya sauce. Marinate the monkfish in the sauce for approx. 2 hours.
Take a big piece of aluminium foil and put the fish on it. Add 2-3 tbsp of the sauce. Cut the spring onion in slices. Put it on top of the fish. Make a parcel.
Put it either in the oven at 200°C or on the BBQ for 15-20 Minutes. If you have a steamer, you can also prepare it in there.

monkfish in limesauce

Gazpacho

for 3 persons
4 tomatoes blanched peeled cored and pulsed a bit in the blender
1/2 cucumber, finely diced
1 bell yellow and red peppers, finely diced
1/2 red onion, finely chopped
2 small garlic cloves, minced
2 tbsp olive oil
2 tbsp white wine vinegar
1/2 tsp salt
1 slice of toast bread
Cayenne pepper, smoked paprika

Leave some pepper and cucumber over for the decoration. Blend everything very well. Check if some salt or pepper is missing.
Let it cool for several hours. If you like it crunchy make some croutons.

Gazpacho