Achim ist unser Abteilungshund. Nebenbei arbeitet er noch in der Kinderklinik als Therapiehund. Ganz schön beschäftigt der gute. Auch ein Hund hat jedes Jahr Geburtstag. Selber macht er sich nicht viel draus, wüsste vermutlich nicht einmal, dass er genau an diesem Tag auf die Welt kam. Wüssten wir selber wohl auch nicht, wenn das nicht in Urkunden, Pässen etc. festgehalten worden wäre. So hat Achim auch nicht realisiert, dass er sein Geburtstagsgeschenk erst etwas später von mir bekam. Da er allergisch auf Gluten ist, gab es für ihn glutenfreie Hundekekse. Wie immer bei ihm, musste man ihm den ersten Keks festhalten und er hat ihn dann genüsslich gemampft. Danach ging das Essen auch ohne weitere Hilfe 🙂
Für 1 Backblech Hundekekse
400 g Reismehl
50 g Haferflocken (glutenfreie)
140 – 180 g Leber, püriert
1 Karotte, fein geraspelt
1 Pastinake, fein geraspelt (optional)
100g Butter
1 Ei
1 EL Olivenöl
2-3 EL Wasser oder Karottenbrei aus dem Glas
Die Zutaten rasch zu einem festen Teig verkneten. Ist der Teig zu trocken gebt noch etwas Wasser oder Karottenbrei dazu. Ist er zu klebrig, dann noch etwas Reismehl. Den Teig in eine Tüte geben und für 30 Minuten in den Kühlschrank geben.
Den Ofen auf 200°C Ober- und Unterhitze vorheizen.
Den Teig gleichmässig ausrollen. Mit den passenden Ausstecher “Knochen” ausstechen und auf ein mit Backpapier belegten Backblech geben. Man kann sie sehr eng nebeneinander legen.
Die Kekse für ca 35-40 Minuten backen. Ab und zu die Feuchtigkeit entweichen lassen. Die Kekse müssen fest und richtig durchgebacken sein. Auf einem Gitter abkühlen lassen und verpacken. Die Kekse halten (nicht bei Achim) so ca 2 Monate.
Inspiration: “Was für ein Hundeleben…” von House No. 15
Das ist ein weiterer Beitrag für “Schatzsuche im Vorratsschrank“. Das Reismehl ist mir beim Leerräumen der alten Küchen in die Hände geflogen. Keine Ahnung warum ich das mal gekauft habe. Achim hat es gefreut und morgen bekommt er die nächste Ladung Hundekekse 🙂