lauwarmer Artischocken Kardy Salat mit Couscous

KardyEs ist Freitag, TierFREItag!

Bei mir geht es heute um Kardy, Kardone oder Gemüseartischocke. Ein Gemüse, was ich ganz neu für mich entdeckt habe. Wo? Zuerst bei Hoffmann’s fabelhafte Welt der Gemüse und dann bei ProSpecieRara. Zudem habe ich gelernt, dass man Kardy nicht auf Balkonien anbauen kann, er gebleicht wird und man ihn viel in der Region um den Genfer See isst. Die Saison für Kardy ist November/Dezember und man sollte ihn jetzt aussäen, wenn man einen Garten hat. Gönner von ProSpecieRara können dort Saatgut bestellen. Man braucht allerdings viel Platz dafür und sollte sich rechtzeitig erkunden, wie das mit dem Bleichen funktioniert.

 

Kardy

Nun wollte ich Kardy auch mal probieren. In dem traumhaft tollen Kochbuch “Blaue Schweden, Grüne Zebra, Roter Feurio” vom AT Verlag gibt es auch Rezepte mit Kardy. Man kann ihn mit Käse überbacken oder einfach nur in Butter schwenken. In dem Buch steht auch, dass es Kardy auch in guter Qualität im Glas gibt. So kam es, dass ich bei Manor food so ein Glas entdeckt habe. Zudem hatten sie noch kleine Artischocken. Zusammen sollten Kardy und Artischocken eigentlich in einer Tajine enden. Leider habe ich auf die Schnelle keine gefunden und so wurde der Plan leicht umgestellt. Das Ergebnis ist nicht minder lecker.

für 1 Person
1 Knoblauchzehe
5 kleine Artischocken
200 g Kardy aus dem Glas
2 EL Olivenöl
2 getrocknete Tomaten
Za’atar
etwas Apfelessig oder Zitronensaft
Salz

1 Portion Couscous

Die Artischocken wie in diesem Video putzen und achteln. Olivenöl erhitzen und gewürfelten Knoblauch und Artischocken dazugeben. Alles gut anbraten. Die getrockenten Tomaten würfeln und hinzufügen. Mit Za’atar abschmecken. Die Kardystücke in mundgerecht Stücke schneiden und ebenfalls zu den Artischocken geben. Nun kann man alles mit Salz und einem kleine Schuss Essig abschmecken.

Dazu passt Couscou oder einfach nur ein Stück Baguette. Der Salat schmeckt auch kalt noch sehr gut. Im Sommer kann man noch eine geschälte und gewürfelte Zitrone dazugeben. Eine herriche Erfrischung an heissen Tagen.

Artischocken Kardy Gemüse

So, nun hoffe ich, dass ihr auch mal Kardy probieren werdet. Es lohnt sich wirklich!

Heidelbeermarmelade

HeidelbeermarmeladeNeulich hielt ich wieder einmal ein Einmachbuch meiner Oma in der Hand. Es heisst “Das Einmachen der Früchte und Gemüse im Haushalt mit und ohne Apparat” von Mary Hahn und stammt so ca aus dem Jahre 1917. Damals gab es noch keinen Gelierzucker und die Einkochzeiten richteten sich nach dem Pektingehalt der Früchte. Früher hat man wohl auch häufiger der sogenannten Einmachzucker verwendet. Der ist etwas grobkörniger als der feine Zucker und verhindert u.a. auch das Aufschäumen der Marmelade. Inzwischen habe ich das Buch durchgelesen und schon einige Marmeladen daraus ausprobiert. Ich bin echt überrascht wie gut die Marmeladen werden und Gelierzucker brauche ich nicht mehr 😉

Heidelbeermarmelade
1 kg Heidelbeeren, fertig geputzt
750 g Zucker
250 ml Rotwein
250 ml Wasser
1 Zimtstange

Rotwein mit Wasser, Zucker und Zimt aufkochen und leicht einkochen lassen. Laut dem Buch sollen sich “Perlen bilden” (was auch immer das bedeutet). Die Heidelbeeren dazugeben und für 2 Minuten sprudelnd kochen lassen. Die Zimtstange entfernen und die Masse prürieren (kann man, muss man aber nicht) und für weitere 2-3 Minuten sprudelnd kochen lassen. Die Masse sofort in sterile Gläser füllen, Deckel draufschrauben und für min 5 Minuten auf den Kopf stellen.

Die Masse ist am Anfang leicht flüssig, aber da Heidelbeeren viel Pektin enthalten wird es eine schöne feste Marmelade.

Veggieturm vom Grill

Veggie TowerIm Sommer grille ich für mein Leben gerne. Meistens landet Fleisch oder Fisch auf dem Grill. Muss ja eigentlich nicht sein, dachte ich mir. In einer Sonderausgabe von Fire & Food gibt es ganz viele vegetarische Grillgerichte. Der Veggieturm hatte es mir angetan. Das Resultat war super lecker. Allerdings kann mich der Halloumi nicht wirklich überzeugen. Der hat so was gummiartiges an sich. Schwer zu beschreiben, aber das nächste Mal würde ich wohl Fetakäse verwenden.
Für einen guten Turm sollten die Gemüsestücke ähnlich gross geschnitten werden.

für einen schiefen Turm
1 kleine Aubergine, in Scheiben geschnitten
1/2 mittelgrosse Zucchini, in Scheiben geschnitten
1 rote Spitzpaprika, in Stücke geschnitten, so dass die Stücke so gross sind wie die Auberginenscheiben
1 Portion Halloumi
Olivenöl

Dressing
1/2 Becher Joghurt
2 EL Grapefruitsaft
ein paar Stückchen Grapefruitfleisch
1 EL Olivenöl
Salz, Pfeffer

Den Grill anheizen. Das Gemüse und den Halloumi mit Olivenöl bestreichen. Alles auf den heissen Grill legen und solange grillen, bis alles ein tolles Grillmuster hat und gar ist.

Nun abwechselnd aus Aubergine, Zucchini, Paprika und Halloumi einen Turm bauen. Auf die Statik achten, da er sonst gerne einstürzt.

Für das Dressing alle Zutaten gut vermischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und über den Turm geben.

Fertig ist ein super leckeres Gericht 😉

crispy Gugl

crispy GuglsIch backe mich gerade durch mein Gugl Buch (kann man die eigentlich auch einzeln kaufen, also ohne Form?). Inzwischen mag ich echt diese kleinen Teile. Mund auf, Gugl rein, Mund zu 😉 Zudem sind sie schnell in der Zubereitung. Keine langen Rezepte, wo man irgendwo verloren geht. Einfach praktisch, diese Gugls.

Für meine CAS social media wollte ich ein paar weitere Gugls backen. Es sollten die “Gugl weisse Schokolade Crisp” werden. Das Rezept klang einfach super lecker. Ich könnte mir das Rezept auch gut mit Rice Krispies vorstellen. Nur so als Idee 😉

Ach ja, inzwischen mache ich mir nicht mehr den Stress extra Butter für die Form zu schmelzen. Das Einfetten klappt auch super mit weicher Butter.

für 18 Gugl
weiche Butter und Mehl für die Form
50 g Butter, geschmolzen
50 g Puderzucker
1/2 TL Vanillezucker
1 Ei
1 Eigelb
30 g gemahlene Mandeln
25 g Cornflakes (das ist genau so eine kleine Packung, wie man sie aus den Hotels kennt)
50 g weisse Schokolade
15 ml Milch
1 TL Honig

Die Form mit der weichen Butter einfetten und etwas mit Mehl bestäuben. Den Ofen auf 210°C (Ober- und Unterhitze) vorheizen.

Butter und Puderzucker schaumig schlagen. Vanilliezucker, Ei und Eigelb hinzufügen und weiter schaumig schlagen.

Mandeln kurz in einer Pfanne anrösten (nicht verbrennen!) und dann diese mit dem Mehl vermischen. Alles unter die Eimasse heben.

Weisse Schokolade mit Milch und Honig im Wasserbad schmelzen. Einmal etwas Wut an den Cornflakes auslassen und sie zerbröseln. Diese unter die Schokolademassen heben. Alles nun in den Teig rühren.

Den Teig gleichmässig auf die Förmchen verteilen und für 15 Minuten backen. Fertig 🙂

Nachgebacken: Bauernbrot nach Bäcker Süpke

BauernbrotBei Zorra bin ich auf das Bauernbrot nach Bäcker Süpke gestossen. Dies war für mich auch mal wieder ein Anstoss Sauerteig anzusetzen. Ab und zu passieren auch Wunder und der Sauerteig ist sogar gelungen. Nun stand nichts mehr im Weg das Brot nachzubacken.

für 1 grosses Bauernbrot:
Hebel
110 g Weizenmehl 550
100 g Wasser
1 g Frischhefe

Sauerteig
100 g Volkornroggenmehl
100 g Weizenmehl 550
200 g Wasser
10 g aufgefrischter Weizensauerteig

Brotteig
Hebel
Sauerteig
5 g Hefe
200 g Wasser
350 g Weizenmehl 550
115 g Volkornroggenmehl
15 g Salz

Hebel und Sauerteig 18 Std. vor dem Backen ansetzten. Den Hebel für 2 Std. anspringen lassen und dann für 14 Std in den Kühlschrank geben. 2 Std. vor dem Backen wieder aus dem Kühlschrank holen und auf Raumtemperatur bringen. Der Sauerteig bleibt die ganze Zeit in der Küche und wandert nicht in den Kühlschrank. In der Küche sollte es ca. 26°C haben.

Für den endgültigen Teig, Hebel, Sauerteig, Hefe, Weizen- und Volkornmehl mit einem Teil von dem Wasser auf Stufe 1,5 (von 4) für 4 Minuten kneten lassen. Das Wasser nach und nach dazugeben bis ein geschmeidiger Teig entstanden ist. Das Salz hinzufügen und für weitere 6 Minuten auf Stufe 2 (von 4) kneten lassen.

Den Teig 30 Minuten gehen lassen.

Den Teig in eine runde Form bringen, in ein Gärkörbchen geben und für 60 Minuten gehen lassen.

Den Ofen auf 250°C (Ober- und Unterhitze) vorheizen. Das Brot auf das Backblech geben, einschneiden und den Ofen leicht mit Wasser besprühen. Das Brot für 10 Minuten bei 250°C, dann für 10 Minuten bei 220°C backen und dann den Ofen kurz öffnen damit der Dampf entweichen kann. Das Brot bei 200°C für 10 Minuten und dann für 30 Minuten bei 180°C backen. Das Brot auskühlen lassen.

Da für mich als Single so ein Brot zu gross ist, habe ich es in 4 Stücke geteilt und 3 davon eingefroren. So habe ich immer lecker Brot bei Bedarf. Jetzt hoffe ich nur noch, dass der Sauerteig überlebt und ich welchen habe, wenn ich das Brot wieder backen werde.

Gyudon

GyudonHarumi Kurihara ist eine sehr berühmte Kochbuch-Autorin in Japan. In jeder Buchhandlung findet man Kochbücher oder Zeitschriften von ihr. Ein Kochmagazin (auf japanisch) habe ich mir sogar mal gekauft. Glücklicherweise wird dort sehr viel mit Bildern gearbeitet und ich kann sogar hier und da mal ein Rezept nachkochen. Meistens brauche ich allerdings mein Wörterbuch und dann kann so ein einfaches Gericht schon mal Stunden dauern. Glücklicherweise bekommt man ihre Kochbücher auch auf Deutsch. Eines meiner Lieblingsbücher von ihr ist “Harumis japanische Küche“.
Dieses Gericht stammt aus diesem Buch und wurde von mir etwas angepasst. Der Weisswein macht das Fleisch wunderbar zart.
Ich mag dieses Gericht, da es a) schnell zubereitet und b) super lecker ist. Gerne sitze ich irgendwo in der Wohnung, die Schale Reis mit dem Rindfleisch in einer und die Stäbchen in der anderen Hand. Dann bin ich für einen Moment in Japan 🙂

für 1 Person
1 Zwiebel (so ca 100 g), in breite Ringe geschnitten
50 ml Weisswein
25 ml Wasser
200 g Rindfleisch, in dünne Scheiben geschnitten
35 ml Sojasauce
35 ml Mirin
1 EL Zucker
2-4 Stangen grüner Spargel, in mundgerechte Stücke geschnitten
eingelegtes japanisches Gemüse
1 Portion gekochten japanischen Reis (ca 150 g)

Weisswein und Wasser in einer Pfanne aufkochen. Das Rindfleisch dazugeben und für ein paar Minuten köcheln lassen.
Sojasauce, Mirin und Zucker hinzufügen. Einen Deckel auf die Pfanne geben. Zur Not tut es auch ein Deckel aus Alufolie. Alles für ein paar Minuten weiterköcheln lassen.
Den Deckel abnehmen und die Zwiebeln und Spargelstücke dazugeben. Alles solange köcheln lassen, bis Spargel und Zwiebel gar sind.
Das Gericht auf der Portion Reis anrichten. Dazu etwas eingelegtes Gemüse geben und mit Sesam bestreuen.

Ziegenkäse und Birne vom Grill

BBQ 3Ich wollte mal ausprobieren, ob man auch fleischlos grillen kann. Dank google habe ich ein paar sehr interessante Rezepte gefunden. Das Ergebnis von diesen 2 Rezepten hat mich positiv überrascht. Zu dem Ziegenkäse gab es neben der Birne noch Kartoffeln. Alles hat super zusammengepasst.

für 1 Person
Ziegenkäse
1 Ziegenkäsetaler
1 Ei
1 EL Rohrzucker
2 EL gehackte Walnüsse
1 Zweig blühender Lavendel
Alufolie

Den Ziegentaler in den Ei wenden. Rohrzucker und Walnüsse vermengen und den Ziegentaler darin panieren. Etwas Alufolie mit Öl bestreichen, den Ziegentaler und den Lavendel darauflegen. Die Alufolie zu einem Päckchen falten. Für 5 Minuten grillen.

BBQ 1

Birne
1 Birne
Pfeffer
2 Zweige Rosmarin
etwas Butter
etwas Öl zum Bestreichen der Birnen

Die Birne halbieren und das Kerngehäuse entfernen. Die Birne einritzen und in das ehemalige Kerngehäuse Butter geben. Einen Rosmarinzweig pro Hälfte in die Butter drücken. Die Birne pfeffern und von unten ölen. Für ca 5-10 Minuten auf den Grill geben bis die Schale schwarz ist und leicht abgezogen werden kann.

BBQ 2

Kemmeriboden-Bad, CH-6197 Schangnau

sweet heavenSolange es in den Bergen noch Schnee hat, bin ich fast jedes Wochenende mit den Schneeschuhen unterwegs. Die Touren sind eher gemütlich und haben meistens ein kulinarisches Ziel.

Bei globaltrail.net bin ich auf eine Schneeschuhtour in Sörenberg aufmerksam geworden. Da stand was von “Wer nach dem sportlichen Teil glustig auf etwas Süsses ist, kann sich im Restaurant Kemmeriboden-Bad ein weitbekanntes Kemmeriboden-Meringue gönnen.”. So etwas darf ich natürlich nicht lesen 😉

Also ging es mal an einem sonnigem Samstag nach Sörenberg. Mit der Seilbahn ging es hoch zum Rossweid und von dort aus auf Schneeschuhen nach Kemmeriboden-Bad. Vor den Augen hatte ich natürlich immer das süsse Ziel.

In Kemmeriboden-Bad angekommen hatte ich wirklich Hunger. Unterwegs gab es nur eine Banane und etwas zu trinken. So habe ich mir erst einmal einen Salat gegönnt und als Dessert gab es dann die berühmte Meringue. War die vielleicht riesig. So etwas hatte ich bis dato noch nie vor mir gehabt. Lecker war sie zudem auch noch. Ein Ausflug dahin lohnt sich! Ich kommer sicher wieder nach Kemmeriboden-Bad. Vermutlich im Frühling, wenn alles blüht.

Anreise: via Bern oder Luzern mit dem Zug nach Escholzmatt und von dort aus mit dem Postauto nach Kemmeriboden-Bad.
Website: http://www.kemmeriboden.ch

Kaiserschmarrn

view to Pilatus Nachdem ich das neue Jahr mit einer Schneeschuhtour begonnen habe, wurde am nächsten Tag wieder gesündigt. Das Rezept für den Kaiserschmarrn von Tim Mälzer hatte es mir angetan. Über den Kaiserschmarrn gibt es viele Geschichten. Ich lasse es jetzt lieber, hier alle aufzulisten 😉
Das ist mein zweiter Beitrag für das Blog Event “gute Vorsätze“. Ich will 2011 etwas leichter kochen, aber trotzdem zwischendurch mir auch mal was richtig “ungesundes” gönnen. Immerhin verwende ich jetzt die Treppen, um in mein Büro zu kommen (ist im zweitem Stock).

für 1-2 Personen:
2 Eier (getrennt – Eiweiss mit einer Prise Salz steif schlagen)
1 TL Zucker
93 g Mehl
100 ml Milch
1 EL Butter

1 EL Zucker
1 EL Butter

Den Ofen auf 160°C Umluft vorheizen. Eigelbe mit Zucker, Milche und Mehl zu einem Teig vermengen. Das steif geschlagenen Eiweiss schrittweise unterheben. Der Teig sollte schön luftig sein.

1 EL Butter in einer ofenfesten Pfanne erhitzen und den Teig in die Pfanne gießen. Den Kaiserschmarrn bei mittlerer Hitze für 5 Minuten braten. Dann für 10 Minuten in den Ofen geben.

Den Kaiserschmarrn in kleine Stücke reissen und Butter und Zucker dazugeben. Wer will kann auch noch Mandelblätter zufügen.

Den Kaiserschmarrn mit Puderzucker bestäuben und mit Kompott nach Wahl servieren.

Kaiserschmarren

Blog-Event LXIII - Gute Vorsätze für das Neue Jahr (Einsendeschluss 15. Januar 2011)

Zwetschgenmus

Bei mir daheim wird das immer noch Powidl genannt. Meine Mutter hat das immer für einen meiner Lieblingskuchen verwendet. Das war ein Hefeteig auf den dann ein Klecks Powidl, ein Klecks Quarkmasse und ein Klecks Mohnmasse kam bis alles aufgebraucht war. Viele nennen den Kleckskuchen, aber meine Mutter hatte einen anderen Namen dafür. Dumm nur, dass er mir nicht mehr einfällt.

want a bit?

Rezept für 4 250ml Gläser
2 kg entsteinte Zwetschgen
400 g Zucker
1 Zimtstange
4 EL Rum (54%)

Den Backofen auf 150°C (Ober-und Unterhitze, keine Umluft) vorheizen. Die Zwetschgen in einem grossen Topf zum Kochen bringen. 15 Minuten lang köcheln lassen. Mit einem Pürierstab zerkleinern. 100 g Zucker und die Zimtstange dazugeben. Die Masse auf ein tiefes Backblech verteilen und in den Backofen geben. Einen Holzlöffel zwischen Ofen und Tür stecken damit die Feuchtigkeit entweichen kann. Nach 30 Minuten weitere 100 g Zucker untermischen. Dann wieder 30 Minuten warten und nochmals 100 g Zucker dazugeben. Weitere 30 Minuten Däumchen drehen und die letzten 100 g Zucker unterrühren. Jetzt noch 15 Minuten warten. Die Zimtstange entfernen und das Zwetschengemus in saubere Gläser geben. Auf jedes volle Glas 1 EL Rum geben und den anzünden. Das Glas mit dem Deckel verschliessen und auf den Deckel stellen.