asiatischer Kochkurs bei Brot & Pfeffer

Brot & Pfeffer ist ein junges, kreatives und innovatives Unternehmen in Lörrach. Seit dem Umbau vom hieber, kann man sich dort kulinarisch verwöhnen lassen. Nebst Schulcatering, Catering, Restaurant und Events bietet das Team nun auch Kochkurse an. Davon habe ich per Zufall erfahren als ich mit meinen Eltern dort mal essen war. Da ich gerne mal Kochkurse besuche, habe ich mich gleich für den asiatischen angemeldet.

An einem Mittwochabend war es dann soweit. Zusammen mit 9 weiteren Kursteilnehmern ging es ab in die Küche und ran an die Messer.

Als Vorspeise gab es eine Tom Kha Gai Suppe. Leicht abgewandelt für den deutschen Gaumen, aber deswegen nicht minder lecker. Nicht jeder mag die Mengen von Chili, Kokosnus und Co, die bei mir in einer Tom Kha Gai landen 😉

asiatischer Kochkurs

Weiter ging Wokgemüse mit Garnelen und Cashewkernen. So einfach und trotzdem lecker kann die asiatische Küche sein. Dazu etwas Reis und die Welt ist in Ordnung.

asiatischer Kochkurs

Als Dessert gab es ein Mango-Curry Parfait mit Papayasalat. Luftig, (nicht) leicht und sehr lecker.

asiatischer Kochkurs

Fazit: auch, wenn man hier und da noch ein paar Sachen verbessern kann, war es ein toller Abend mit sehr netten Leuten. Wir haben viel gelacht und munter Tipps ausgetauscht. Für das Team von Brot & Pfeffer hier noch meine Tom Kha Gai.

Wochenmarkt Tag 3

Letzten Dienstag stand ich wieder von 8 bis 13 Uhr auf dem Wochenmarkt bei meinem Biobauern. So langsam kommt Routine rein, obwohl man nicht wirklich von Routine sprechen kann. Es gibt ein paar Stammgäste, aber hier und da auch neue Gesichter.

Da gibt es eine Dame, die jeden Dienstag so gegen 9 Uhr sich nach der Herkunft von Obst/Gemüse erkundet. Sie sucht sich meistens Gemüse aus, welches im Winter nun mal nicht in Baden wächst. Zucchinis, Auberginen und Co werden im Winter zugekauft. Postelein, Nüsslisalat, Möhren, Kartoffeln, Kresse, Äpfel, Grünkohl und noch ein paar Sachen gibt es hier im Winter.

Dann lernte ich die Köchin Leiwander aus Rheinfelden kennen. Sie kocht bei einem daheim, wenn man mal mehrere Gäste eingeladen hat. Sie kümmert sich um alles und man hat einen stressfreien Abend.

Interessant ist, dass es immer mal wieder Pausen gibt und dann wird einem der Stand eingerannt. Pausen sollte man immer nutzen und etwas trinken. Irgendwann streikt ansonsten das Gehirn. Kopfrechnen funktioniert dann nur noch bedingt.

Unser Kassen-Waagen System hatte am Dienstag so seine Macken. Viele Posten waren mehrfach drauf oder gar nicht. Hat etwas Nerven gekostet, jeden einzelnen Bon zu kontrollieren. Hoffentlich spinnt die Kasse nächste Woche nicht mehr.

Man kann die Dienstage nicht miteinander vergleichen. Letzte Woche wurden alle Tulpen verkauft, dieses Mal nur ein paar wenige. Pastinaken sind mal beliebt, mal nicht. Champignons sind auch mal mehr, mal weniger bliebt. Ist schon interessant. Immerhin hatte es den Vorteil, dass ich um 13 Uhr ein Kilo Pastinaken mitnehmen konnte.

Nur noch einmal und dann ist mein Marktabenteuer vorbei. Ich werde viele Kunden vermissen. Die süsse Nora mit ihrer Mama Kerstin u.a.. Die gute Rezeptefee, welche immer sehr früh da ist. Natürlich auch meine Kollegin Conny.

Heute gibt es keine Fragen und Erkenntnisse 😉