Cornish Pasties

Cornish PastiesZorra feiert 9 Jahre “kochtopf – einmal umrühren bitte”! Happy Birthday liebe Zorra und weiterhin ganz, ganz viel Spass beim Kochen, Backen und Bloggen 😉 Für den Blogbirthdayevent habe ich etwas ganz feines für dich gebacken.

Ich selber hatte neulich auch Geburtstag und habe von meiner Patentanten die Rezeptesammlung meiner Oma geschenkt bekommen. Diese hat die Rezepte aus ihrer Zeit (so um die 1920) als sie im Stadthaus in Neisse (jetzt Nysa) gelernt hat. Neisse nannte man früher auch das “Rom von Schlesien” und so war es wohl auch ein beliebtes Urlaubsziel. Dies könnte auch erklären warum es in der Sammlung auch so viele alte englische Rezepte hat. Mir ist das Rezept für Cornish Pasties sind mir sofort aufgefallen. Die sind so super einfach zu machen und schmecken einfach nur genial, egal ob kalt oder warm. Wie ich dank wikipedia und youtube gelernt habe, waren Cornish Pasties früher ein beliebtes Essen bei den Arbeitern. Die Pasties wurden in Papiertaschen verkauft und so konnte man sie auch mit schmutzigen Händen essen.

Teig
225 g Mehl
½ TL Backpulver
90 g Butter
Salz

Füllung
100 g Kartoffeln, geschält gewogen
1 Zwiebel
150 g Rumpsteak oder Lammfleisch
5-6 Getrocknete Tomaten in Öl
Salz, Pfeffer

Mehl mit Backpulver, Butter und einer Prise Salz gut vermengen. Soviel Wasser hinzugeben bis ein elastischer Teig entstanden ist.

Für die Füllung die Kartoffel und Zwiebeln in feine Scheiben und das Fleisch in kleine Würfel schneiden. Die getrockneten Tomaten mit etwas Öl pürieren. Das Fleisch gut mit Salz und Pfeffer würzen.

Den Ofen auf 175°C Umluft vorheizen.

Den Teig in 8 oder 4 Teile teilen, zu Kugeln formen und rund ausrollen. Nun den Teig mit dem Tomatenpüree (min 1-2 cm am Rand frei lassen), dann mit den Kartoffel- und Zwiebelscheiben belegen. Darauf kommen die Fleischwürfel. Nun schlage man die Teighälften aufeinander. Die Teigtaschen auf ein Backblech legen, mit einem Eigelb bestreichen und 1-3 mit einer Gabel einstechen. Die Pasties für 30 Minuten backen.

Für 30 min backen. Die Cornish Pasties schmecken warm und kalt sehr lecker.

9 jahre kochtopf Blog-Event - Smart Speed Kitchen (Einsendeschluss 15.9.2013)

Bärner Züpfe

Bärner ZüpfeIch mag es, wenn ich am Sonntag zum Frühstück eine Scheibe Hefezopf mit Butter und Belag nach Lust und Laune geniessen kann. Der von der Migros ist ja recht gut, aber ich wollte mal wieder einen selber backen. So habe ich auf meiner Facebook Page habe ich nach einem Rezept für einen einfachen und schnellen Hefezopf gefragt. Sehr schnell hatte ich 3 Rezepte zusammen. Am meisten hat mich das Rezept für den Bärner Züpfe interessiert. Das wird von Generation zu Generation weitergegeben.

Wer gerne flechtet, kann mal das hier ausprobieren:

für einen schönen Zopf:
500 g Mehl
1/2 Würfel Hefe (20 g)
200-250 ml Milch
75 g geschmolzene Butter
1 Ei
8 g Zucker
8 g Salz
Eigelb zum Bestreichen

Mehl, Hefe, Ei, Butter und Zucker in eine Schüssel geben. Auf Stufe 1,5 (von 4) der Küchenmaschine die Zutaten langsam unter der Zugabe der Milch zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten. Bei mir hat das so 6 Minuten gedauert. Salz hinzugeben, die Küchenmaschine nun auf Stufe 2 stellen und den Teig kneten lassen. Am Schluss sollte ein elastischer Teig entstanden sein. Diesen nun (ist ein Bärner Züpfe) noch für ca 10 Minute von Hand kneten. Der Bärner Züpfe mag die Wärme der Hände und braucht die wohl zum Gelingen. Den Teig in eine Schüssel geben, mit einer Duschhaube abdecken und für 60 Minuten gut geschützt gehen lassen.

Den Teig nun in 6 gleichgrosse (mehr oder minder) Stücke teilen und die zu gleich langen Stränge formen. Diese nun flechten (Anleitung siehe oben) – ich musste das Video mehrmals anschauen, bis es klappte – und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben. Abdecken und nochmals für 60 Minuten gehen lassen.

Den Ofen auf 220°C (Ober- und Unterhitze) vorheizen. Den Zopf mit Eigelb bestreichen und für 30-40 Minuten backen. Evtl. nach der Hälfte der Zeit mit einer Alufolie abdecken, da er ansonsten zu dunkel werden könnte.

Rhabarber Sekt Gugl

rhubarb champagne guglNun hat mich das Gugl Fieber auch gepackt. Seit gestern habe ich das Set (Form und Buch) und heute habe ich gleich die ersten gebacken. Gugls sehen super süss aus, sind nicht so mächtig und perfekt für kleinere Haushalte. Für einen Kindergeburtstag wollte ich keine Gugls selber backen 😉 Da würde ich doch eher auf Muffins oder Cupcakes zurückgreifen.
Die Gugl-Backform ist aus Silikon und pink, was die Augen etwas schmerzen lässt 😉 In der Form werden die Gugls nicht sehr braun.
Da es hier zur Zeit tropisch heiss ist, mussten meine ersten Gugls fruchtig leicht sein. Im Buch gibt es ein Rezept für Früchte-Champagner Gugls. Wie immer, habe ich mich auch hier nicht zu 100% ans Rezept gehalten. Ich kann mir auch sehr gut vorstellen, dass diese Gugls sehr lecker mit Apfel und Wein schmecken könnten. So eine Art Apfel-Wein-Gugl 😉

für 18 Gugl:
1 TL geschmolzene Butter und etwas Mehl für die Form
30 g Rhabarber, geputzt
1 EL Rhabarbersirup
2 EL trockenen Sekt
50 g weiche Butter
50 g Puderzucker
1 Ei
1 Eigelb
50 g weisse Schokolade
1 EL Sahne
60 g Mehl
20 g gemahlene Mandeln
80 ml Sekt

Den Rhabarber ganz fein würfeln. In eine Tasse geben und mit Sirup und Sekt für ein paar Stunden marinieren lassen.

Den Ofen auf 210°C (Ober- und Unterhitze) vorheizen. Die Guglform mit der flüssigen Butter einfetten und mit dem Mehl leicht bestäuben.

Gugl

Butter und Puderzucker schön cremig aufschlagen. Ei und Eigelb zufügen und weiter schlagen bis eine schön cremige Masse entstanden ist. Mehl und Mandeln mischen und unterheben.

Die weisse Schokolade mit der Sahne im Wasserbad schmelzen lassen und unter den Teig heben.

Den eingelegten Rhabarber und Champagner zum Schluss unterheben.

Bei mir wir war der Teig leicht flüssig, so dass man keinen Spritzbeutel zum Einfüllen in die Form gebraucht hat. Gut ist auch, wenn die Guglform vor dem Einfüllen des Teiges schon auf dem Backblech steht.

Die Gugls für 20 Minuten backen und dann auf einem Gitter auskühlen lassen.

Angrillen 2013

BBQ Season 2013Die Sonne scheint, die Vögel tweeten und es ist Zeit für das Angrillen 2013. Okay, es hätte etwas wärmer sein können, aber ich wollte endlich meinen eGrill wieder in Betrieb nehmen.
eGrill? Da ich nur auf meinem Balkon grillen darf/kann, habe ich vor ein paar Jahren von meinen Eltern diesen elektrischen Grill von Weber bekommen. Ich muss offen und ehrlich gestehen, dass ich ihn super toll finde. Am Anfang war ich leicht skeptisch, aber jetzt liebe ich ihn. Man kann darauf fast alles grillen. Die Temperatur kann man sehr gut regeln und so kann man z.B. Spare Ribs ganz langsam bei 120°C grillen. Einfach nur perfekt 🙂
Zum Angrillen sollte es bei mir Spare Ribs mit einer Blueberry Jalapeno Glace und zum Dessert Strawberry-Marshmallow Spiesse geben. Yummy!

2 kleine Spare Ribs
1-2 EL Dry Rub
Blueberry Jalapeno Glace

Spare Ribs mit dem Dry Rub einreiben und für 5 – 12 Stunden marinieren lassen. Den Grill auf 120°C vorheizen. Die Spare Ribs auf den Grill legen und für 2 Stunden langsam braten. Dann die Spare Ribs mit der Glace bestreichen. Für weitere 30 Minuten grillen. Während der Zeit regelmässig mit der Glace bestreichen und wenden.
BBQ Profis mit viel Platz verwenden dafür natürlich einen Smoker. Obwohl ich einen sehr grossen Balkon habe, würde so ein richtiger Smoker nicht darauf passen.

6 Erdbeeren
6 Marshmallows

Erdbeeren und Marshmallows im Wechsel auf 2 Spiesse geben. Auf den Grill geben und von beiden Seiten kurz braten. Die Marshmallows werden super schnell weich und man sollte nicht noch in Ruhe davon Fotos machen, da man ansonsten den Grillrost voll mit Marshmallows hat.
Die Kombination ist echt super lecker. Die Marshmallows werden durch das Grillen aussen super schön knusprig und innen wunderbar weich.

Blueberry Jalapeno Glace
1 1/2 Cups Heidelbeeren
1 Cup Apfelessig
1/4 Cup Jalapenos, in feine Streifen geschnitten (es gehen auch die aus dem Glas)
1/4 Cup Sojasauce
1 Cup Coca Cola
1 Cup brauner Zucker
1/2 Cup Zitronensaft

Alle Zutaten in einen Topf geben und zum Kochen bringen. Die Hitze reduzieren und alles solange einkochen bis die Sauce leicht dicklich wird. Pürieren und in Gläser abfüllen.

nachgebacken: Extraschmackiges Sauerteigbrot

extra-tangy sourdough breadFür das Bauernbrot habe ich mal wieder Sauerteig angesetzt und zu meiner Überraschung wurde er sogar was 😉 Für eine angehende Sauerteigexpertin musste nun die nächste Herausforderung her. Mit Hefe und Sauerteig kann ja jeder ein Brot backen. Also brauchte ich ein Rezept für ein reines Sauerteigbrot. Bei zorra bin ich fündig geworden. Ein extraschmackiges Sauerteigbrot sollte es werden. Also schnell (bei Sauerteig geht eigentlich nichts wirklich schnell) den Sauerteigstarter ansetzen. Nun stand dem Experiment nichts mehr im Wege.

für 1 Brot
Vorteig
180 g Sauerteigstarter
280 g lauwarmes Wasser
250 g Weizenmehl Typ 550
50 g Volkornroggenmehl
engültiger Teig
200 g Weizenmehl Typ 550
1 TL Zucker
12 g Salz

Sauerteigstarter mit Wasser, Weizen- und Roggenmehl zu einem Vorteig verrühren. Für 4 Std bei Zimmertemperatur und dann für 12 Std im Kühlschrank gehen lassen.

Vorteig mit Weizenmehl und Zucker in die Schüssel der Küchenmaschine geben. Für 3 Minuten auf Stufe 1,5 (von 4) kneten, Salz hinzufügen und für 4 Minuten auf Stufe 2 (von 4) kneten.

Den Teig zu einer Kugel formen, in eine bemehlte Schüssel geben, mit einer Duschhaube abdecken und für 5 Std gehen lassen.

Den Teig in die endgültige Form bringen und in ein Gärkörbchen geben. Für weitere 2-4 Std gehen lassen.

Den Ofen auf 220°C (Ober- und Unterhitze) vorheizen. Den Teig auf das Backblech kippen, einschneiden und mit Wasser besprühen. Für 35 Minuten backen. Der Teig wird erst breit und dann hoch 😉

Das Brot auskühlen lassen und geniessen.

Da mein Brot sogar was geworden ist, bin ich nun super stolz. Mein erstes reines Sauerteigbrot ist einfach nur perfekt geworden. Super luftig und geschmacklich auch sehr fein. Falls ihr ein Lieblingssauerteigbrotrezept habt, her damit.

Nachgebacken: Bauernbrot nach Bäcker Süpke

BauernbrotBei Zorra bin ich auf das Bauernbrot nach Bäcker Süpke gestossen. Dies war für mich auch mal wieder ein Anstoss Sauerteig anzusetzen. Ab und zu passieren auch Wunder und der Sauerteig ist sogar gelungen. Nun stand nichts mehr im Weg das Brot nachzubacken.

für 1 grosses Bauernbrot:
Hebel
110 g Weizenmehl 550
100 g Wasser
1 g Frischhefe

Sauerteig
100 g Volkornroggenmehl
100 g Weizenmehl 550
200 g Wasser
10 g aufgefrischter Weizensauerteig

Brotteig
Hebel
Sauerteig
5 g Hefe
200 g Wasser
350 g Weizenmehl 550
115 g Volkornroggenmehl
15 g Salz

Hebel und Sauerteig 18 Std. vor dem Backen ansetzten. Den Hebel für 2 Std. anspringen lassen und dann für 14 Std in den Kühlschrank geben. 2 Std. vor dem Backen wieder aus dem Kühlschrank holen und auf Raumtemperatur bringen. Der Sauerteig bleibt die ganze Zeit in der Küche und wandert nicht in den Kühlschrank. In der Küche sollte es ca. 26°C haben.

Für den endgültigen Teig, Hebel, Sauerteig, Hefe, Weizen- und Volkornmehl mit einem Teil von dem Wasser auf Stufe 1,5 (von 4) für 4 Minuten kneten lassen. Das Wasser nach und nach dazugeben bis ein geschmeidiger Teig entstanden ist. Das Salz hinzufügen und für weitere 6 Minuten auf Stufe 2 (von 4) kneten lassen.

Den Teig 30 Minuten gehen lassen.

Den Teig in eine runde Form bringen, in ein Gärkörbchen geben und für 60 Minuten gehen lassen.

Den Ofen auf 250°C (Ober- und Unterhitze) vorheizen. Das Brot auf das Backblech geben, einschneiden und den Ofen leicht mit Wasser besprühen. Das Brot für 10 Minuten bei 250°C, dann für 10 Minuten bei 220°C backen und dann den Ofen kurz öffnen damit der Dampf entweichen kann. Das Brot bei 200°C für 10 Minuten und dann für 30 Minuten bei 180°C backen. Das Brot auskühlen lassen.

Da für mich als Single so ein Brot zu gross ist, habe ich es in 4 Stücke geteilt und 3 davon eingefroren. So habe ich immer lecker Brot bei Bedarf. Jetzt hoffe ich nur noch, dass der Sauerteig überlebt und ich welchen habe, wenn ich das Brot wieder backen werde.

Matcha Latte

Matcha LatteAuch mein zweiter Beitrag für “schaumig und luftig” hat etwas mit Japan und Matcha zu tun. Bei Starbucks in Japan gibt es neben Matcha Frappuccino auch lecker Matcha Latte. Ich mag zwar auch Kaffee, aber irgendwie ist mir Tee lieber. Matcha bekommt man auch in Europa. Es hat den Eindruck, dass es sehr teuer ist, aber man braucht nicht wirklich viel davon für z.B. den Matcha Latte.
Diesen Matcha Latte habe ich mit Soyamilch mit Vanille zubereitet. Das ist eine super lecker Kombination. Zudem gibt Soyamilch einen super Schaum 😉

für 1 grosses Glas
1/2 TL Matcha
etwas heisses (nicht mehr kochendes) Wasser
1 TL Zucker
ca 200 ml Soyamilch mit Vanille oder ganz normale Milch

Den Matcha mit dem heissem Wasser gut verrühren bis sich aufgelöst hat. Zucker hinzufügen. Die Soyamilch erhitzen (nicht kochen!) und mit einem Milchaufschäumer schaumig schlagen.
Die Soymilch zu dem Matcha hinzufügen und geniessen.

Wer will kann den Latte auch kalt geniessen. Dafür die Soyamilch in dem Tetrapack solange schütteln bis sie schaumig ist.

7 Jahre Blog-Event - schaumig & luftig! (Einsendeschluss 15. Mai 2012)

Flottkringel

FlottkringelIch habe das Rezept von meiner guten Flickr Bekannten Nane erhalten. Flott ist ein althessisches Wort für Sauerrahm, Saure Sahne oder Schmand.
Die Kekse werden super luftig und sind nicht zu süss. Eigentlich hätte es Kringel geben sollen, aber ich fand den Ausstecher in Kamelform einfach besser 😉

für 2 Bleche
125 g Butter
125 g Mehl
1.5 Essloeffel Schmand
1.5 Essloeffel Zucker
1 Eigelb

Alle Zutaten rasch zu einem Teig verarbeiten. Der Teig ist recht weich, wird aber im Kühlschrank wieder fester. Den Teig in Klarsichtfolie für 1 Nacht in den Kühlschrank geben.

Etwa 2 EL Zimt und Zucker gut vermischen.

Den kalten Teig auf einer gut bemehlten Fläche 0,5 cm dick ausrollen, Kekse ausstechen und auf eine mit Backpapier belegtes Blech geben. Die Kekse gut mit der Zucker-Zimt Mischung bedecken.

Bei 180 Grad Celsius (ohne Umluft) für ca 15-18 Minuten goldbraun backen.

Flottkringel

Polenta Rezepte gesucht

Ich war letztes Wochenende im Tessin unterwegs. In dem 20*20 Top Tipps Reiseführer stand auch die Adresse von Terreni alla Maggia. Dort bekommt man viele typische Produkte aus dem Tessin. U.a. gibt es dort auch verschiedene Polentasorten. Ich habe je eine Packung weisse, schwarze, gelbe und rote Polenta mitgenommen. Die sollen alle geschmacklich unterschiedlich sein. Die weisse hat laut Packung wohl einen etwas feineren Geschmack und würde gut zu Fisch bzw. Hähnchen passen. Die rote hat wohl einen etwas kräftigeren Geschmack und passt wohl gut zu Braten.
Nun suche ich Rezepte für die Polenta. Falls jemand ein gutes Rezept kennt, bitte hier posten. Vielen Dank!

Polenta

I was last weekend in the wonderful region of the Ticino/Switzerland. There I got some black, white, yellow and red Polenta.
Now I am looking for Polenta recipes. Do you have some? If so, please post them here. Many thanks!

Buletten mit Bratkartoffeln

Buletten Neulich habe ich bei Zorra Buletten fast nach Lafer gesehen. Mein Lieblingsrezept dafür ist immer noch von Tim Mälzer. Da ich Buletten auch gerne kalt esse, habe ich gleich ein paar mehr gemacht.
Noch so ne Sache am Rande. Brötchen vom Vortag gibt es bei mir eigentlich nie daheim, da ich so gut wie nie Brötchen essen. Was tun, wenn in jedem Bulettenrezept was von Brötchen vom Vortag steht? Frau von Welt ist ja nicht ganz so dumm 😉 Also habe ich mir 5 Brötchen gekauft und einen Tag stehen lassen. Eins davon kam in die Buletten und die anderen 4 gewürfelt (einzeln verpackt) in den Tiefkühler. So habe ich jetzt immer Brötchen vom Vortag daheim 🙂

für 4 Personen
1 Brötchen vom Vortag
150 ml Sahne
500 g Hackfleisch halb/halb
1 rote Zwiebel, gewürfelt
2 Knoblauchzehen, fein gehackt
2 EL Butter
2 EL Persilie, fein gehackt
1 TL Senf
1/2 TL Majoran, getrocknet
1 TL edelsüsses Paprikapulver
2 Eier (Grösse M)
Salz, Pfeffer

Das Brötchen in dünne Scheiben schneiden und in der Sahne gut 10 Minuten einweichen. Zwiebel und Knoblauch in der Butter glasig dünsten.

Die Brötchen ausdrücken und mit den restlichen Zutaten zum Hackfleisch geben. Alles gut vermengen und mit Salz, Pfeffer abschmecken.

Aus der Masse Buletten formen und diese in 2-3 EL Öl von beiden Seiten 5 Minuten bei mittlerer Temperatur braten.

Bei mir gab es dazu Bratkartoffeln aus 3 Pellkartoffeln vom Vortag und einer roten Zwiebel. Ein einfaches, aber super leckeres Essen 🙂