Kladdkaka

herbst-9475Bei Kochtopf.me richtet Tina von Küchenmomente ihr Blogevent mit dem Titel “typisch Schweden – Schlemmen wie die Schweden” aus. Mein erster Gedanke waren Zimtschnecken. Allerdings gibt es hier schon massig Rezepte davon. Also musste was anderes her. Wie es der Zufall will, sehe ich in einem neuem Backbuch das Rezept von Kladdkaka. Da ich schon seit einer Ewigkeit nicht mehr gebacken habe, habe ich mal wieder den Ofen für dieses Event angeheizt.

für eine 18-20 cm Springform
125 g Butter
125 g Zartbitterschokolade 92-99%ige
50 ml Cold Brew Coffee oder Espresso
2 Eier (Grössse M)
Vanilleschote – Mark von einer halben
1 Prise Salz
40-50 g Erythrit oder richtigen Zucker

Den Ofen auf 175°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Die Springform mit Backpapier auslegen.

Butter und Schokolade in eine hitzefesten Schüssel geben und über einem Wasserbad schmelzen. Am Schluss den Kaffee oder Espresso dazugeben.

Die Eier mit Erythrit, Vanillemark und Salz schaumig schlagen bis eine weisse fluffige Masse entstanden ist. Die Schokoladenmasse langsam unterheben. Den Teig in die Springform geben und glatt streichen.

Ab damit in den Ofen und für 40 Minuten backen. Danach auf einem Rost abkühlen lassen, aus der Form lösen und lauwarm geniessen. Gerne mit Schlagsahne oder Coconut-Joghurt und Beeren.

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Ideales Soulfood an einem kalten Tag 😉

Inspiration: Low Carb Backen von Holla die Kochfee – Seite 20

Blog-Event CXLIX - Typisch Schweden (Einsendeschluss 15. Februar 2019)

Wir gugeln uns zum Geburtstag oder ein Kuchen mit Loch und viel Hicks

EierlikörkuchenDie Facebookgruppe “wir retten was zu retten ist” feiert Geburtstag! Seit nun zwei Jahren rettet man die Welt vor Fertiggerichten, Dosenfutter und allem, was man auch ganz einfach selber machen kann. Ich selber finde es immer wieder erschreckend, wie gerne doch diese Fertiggerichte gekauft werden. Dabei ist kochen mit etwas Übung echt nicht schwer. Zudem kann man vieles einmachen oder einfrieren, so dass man immer was zur Hand hat, wenn es mal schneller gehen soll.

Das Thema für den Geburtstag ist “wir gugeln uns zum Geburtstag”. Also Kuchen mit einem Loch in der Mitte. Da ich gerade meine Küche ausräume, ist mir die kleine Kranzform in die Arme geflogen. Dazu habe ich bei der Aufräumaktion noch Zartbitterschoggi und Kakaopulver entdeckt. So entstand der Kuchen mit viel Hicks und Schoggi 🙂

für eine 18 cm Kranzform
100 g Zucker
2 Eier Grösse L
1/2 Pck Vanillezucker
125 ml Eierlikör
125 ml neutrales Pflanzenöl
1 Prise Salz
150 g Mehl
2 TL Backpulver
1 EL Kakao
30 g fein gehackte Zartbitterschokolade

Den Backofen auf 200°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Die Kranzform buttern und bis zur Verwendung im Kühlschrank parkieren.

Eier mit Zucker und Vanillezucker schön schaumig schlagen. Öl und Eierlikör dazugeben. Mehl, Backpulver mit einer Prise Salz vermischen und unter Eimasse geben. 1/3 der Masse mit dem Kakaopulver und den Schoggistückchen vermischen. Die helle Masse in die Kranzform einfüllen. Darüber kommt die Schoggimasse. Mit einer Gabel das typische Marmorkuchenmuster herstellen.

Eierlilörkuchen

Den Kuchen für 30 Minuten backen lassen. Schauen, dass er wirklich durchgebacken ist (Stäbchenprobe). Aus dem Ofen nehmen und kurz abkühlen lassen. Aus der Form nehmen und nun fertig auskühlen lassen. Dazu passt super etwas Eierlikör oder Schlagsahne mit Eierlikör. *hicks*

Wir retten Logo 2 Geburtstag

und hier sind all die Rezepte der Rettungsgruppe:

Kokos-Schoggi-Makronen

Kokos-Schoggi-MakronenDie letzten Wochen war ich häufiger im tibits in Basel essen. Das ist nicht so weit weg vom Büro und man kann super lecker vegetarisch essen. Vom tibits gibt es auch ein Kochbuch und so kam es, dass dieses eines Tages bei mir einzog. So kurz vor Weihnachten vielen mir natürlich sofort die Kokos-Schoggi-Makronen auf. Ich mag ja Kokosmakronen und Schoggi geht auch immer. Da ich noch Kokosraspeln übrig hatte und gute Zartbitterschokolade bei mir ein Grundnahrungsmittel ist, konnte ich die Makronen gestern backen.

für ca 30-40 Stück
2 Eiweiss
160 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
110 g Zartbitterschokolade (70% aufwärts)
150 g Kokosraspeln

Den Ofen auf 150°C vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen.

Die Eiweiss steif schlagen und nach und nach den Zucker einrieseln lassen. Immmer schön weiter schlagen bis ein fester Eischnee entstanden ist.

Die Schokolade im Zerkleinerer in ganz kleine Stücke umwandeln. Das klappt sehr gut, wenn die Schokolade vorher im Kühlschrank bzw Tiefkühler war. Die Schokolade mit Vanillezucker und Kokosrapseln vermischen und alles unter den Eischnee heben.

Mit 2 Teelöffel kleine Nocken abstechen und diese auf das Blech setzten. Im Ofen für 15-20 Minuten backen. Auf ein Gitter zum Abkühlen legen.

Marmorkuchen

MarmorkuchenZur Zeit ist die Blogwelt im Marmorkuchenfieber. Da ist unter anderem von “Foodbloggers liebster Marmorkuchen” die Rede.
Mein Lieblingsrezept ist so ähnlich und stammt aus dem GU Buch “Backschätze – Rezepte für die Seele“. Bei mir wurden die Marmorkuchen früher immer etwas staubig. Das lag wohl an der Überdosis Stärke im Teig. Nun werden die Marmorkuchen wunderbar saftig und man kann nicht genug davon bekommen 😉

für eine 26 cm Kranzform
250 g weiche Butter
250 g Zucker
1 Prise Salz
1 Vanilleschote
5 Eier (Grösse M)
150 g Sahne
300 g Mehl
3 TL Backpulver
100 g Zartbitterschokolade (mi 70% Kakaoanteil)
1 TL Kakaopulver

Butter und Mehl für die Form

Die Form buttern und mit Mehl bestäuben (Semmelbrösel funktionieren aus). Die Form bis zur Verwendung in den Kühlschrank oder Tiefkühler stellen. Den Ofen auf 160° C (Umluft) vorheizen.

Die Butter mit dem Zucker schaumig schlagen. Ein Ei nach dem anderen und dann die Sahne dazugeben. Die Prise Salz und die Samen der Vanilleschoten hinzufügen. Mehl mit Backpulver mischen und unter die Eier-Butter Masse rühren. Die Hälfte des Teiges in die Form geben.

Die Schokolade in Stücke teilen und im Wasserbad schmelzen. Kakaopulver und Schokolade unter den Teig heben. Diesen auf den hellen Teig geben. Eine Gabel in kreisförmigen Bewegungen durch den Teig ziehen. So entsteht das typische Marmorkuchenmuster.

Den Kuchen für 45 Minuten im Ofen backen. Die Stäbchenprobe machen (es sollte kein Teig mehr am Stäbchen sein) und den Kuchen für 10 Minuten abkühlen lassen. Aus der Form stürzen und auskühlen lassen.

Vor dem Servieren bei Bedarf mit Puderzucker bestreuen.

Chili Schokoladen Sorbet

*scroll down for the english version*

Ich liebe Schokoladeneis mit einem Hauch von Chili. Da eine Bekannte von mir allergisch auf Milchprodukte reagiert, wollte ich unbedingt dieses Rezept mal ausprobieren. Ich bin ja auch ein grosser Fan von Sorbets und so ging es auf Einkaufstour. Im der Migros haben sie seit neustem mit Chili verfeinerte Schokolade. Perfekt, dachte ich. Nun ja, ich hätte nie gedacht, dass die Schokolade so scharf ist. Es wäre sinnvoll gewesen, wenn ich sie vorher mal probiert hätte. So war das Resulat ein höllisch scharfes Schokoladen Sorbet. Das nächste Mal werde ich wohl die Mengenverhältnisse leicht ändern. Wer keine Chili mag, kann auch nur Zartbitterschokolade.

125 g mit Chili verfeinerte Zartbitter- oder Halbbitterschokolade
75 g Zartbitter- oder Halbbitterschokolade (nach Belieben etwas mehr zum Garnieren)
450 ml kaltes Wasser
100 g extrafeiner Zucker

Die Schokolade zerhacken und mit Zucker und 350 ml Wasser in einen Topf geben. Bei mittlerer Temperatur die Schokoladen und Zucker zum Schmelzen bringen. Dann für 10 Minuten leicht köcheln lassen bis ein Art Schokoladensirup entstanden ist. Immer umrühren damit nix anbrennt. Das restlich Wasser zufügen und die Masse im Kühlschrank abkühlen lassen. In der Eismaschine zu einem leckerem Sorbet werden lassen.

fire and ice

125 g chili flavoured dark chocolate
75 g dark chocolate
450 ml cold water
100 g superfine sugar

Chop the chocolate and add them with sugar and 350 ml of water in a pot. Melt chocolate and sugar at  medium heat.  Then let simmer for 10 minutes until it is a kind chocolate syrup. Always stir so that nothing burns. Add the remaining water and let it cool in the refrigerator. Use your ice cream maker to make a wonderful sorbet out of it.

Schokoladeneis

Meine Eismaschine ist zur Zeit in Dauerbetrieb. Ich probiere ein Rezept nach dem anderen aus. Dank 3 Eis-Rezept-Büchern und vielen Blogs werden mir die Rezepte so schnell nicht ausgehen.
In dieses Schokoladeneis habe ich noch etwas kreolisches Schoggipulver gemischt. Das gibt dem Eis einen besonderen Geschmack. Demnächst werde ich es mal mit etwas Chili verfeinern.
chocolate ice cream
1,5 cups (375ml) Milch
0,5 cup (125 ml) Sahne
1/2 cup (100g) Zucker
eine Messerspitze Salz
1/2 cup (50g) Kakaopulver (ungesüsst)
115g Zartbitterschokolade (in Stücke gebrochen)
Mark einer 1/2 Vanilleschote

Milch, Sahne, Zucker, Salz, Vanillemark und Kakaopulver zum Kochen bringen. Vom Herd nehmen und die Schokolade hinzufügen. Sobald die Schokolade geschmolzen ist, in eine Schüssel umfüllen und kalt stellen. Sobald die Masse kühl genug ist, in die Eismaschine füllen und zu lecker Eis werden lassen.
Es kann sein, dass sich beim Kühlen oben eine etwas festere Schicht bildet. Dann einfach die Masse einmal pürieren.

the engllisch recipe can be found here: http://www.davidlebovitz.com/archives/2009/06/chocolate_sherbet.html

chocolate banana frappé

chocolate banana frappé
Draussen wird es langsam immer heisser und der Körper schreit nach Abkühlung. Kaltes trinken ist zwar nicht wirklich gut, tut aber kurzfristig gut 😉

2 kleine Kugeln Schokoladeneis (selbstgemacht oder von einer guten Eisdiele)
1 kleine Banane
150 ml Milch

1 Kugel Schokoladeneis in ein Glas geben. Die andere Kugel plus restliche Zutaten in einen hohen Mixbecher geben und mit dem Stabmixer pürieren. Frappé ins Glas geben und geniessen.

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2 small scoops of chocolate ice cream (homemade or from a good ice cream)
1 small banana
150 ml milk

Put 1 scoop chocolate ice cream in a glass. Process the other scoop plus remaining ingredients in a large jar with a hand blender. Pour the Frappé into the glass and enjoy.

Schokoladenkuchen

*scroll down for the english version*

Gestern habe ich unbedingt eine Schoggikuchen gebraucht. So mit richtig viel Schokolade. Das Rezept ist basierend auf einem Rezept von dem besten Schokoladenkochbuch das es gibt: unwrapped von Green & Black’s. In dem Kochbuch gibt es nicht nur süsse Rezepte mit Schokolade, sondern auch salzige. Da gibt es u.a. eine Wurst, wo Zartbitterschokolade verwendet wird. Die Rezepte klingen alle super lecker und ich probiere eins nach dem anderen aus.

für eine 18 oder 20 cm Springform:
250 g Mehl
100 g Zucker
1/2 TL Natron
1/2 EL Backpulver
1 Prise Salz
75 g Kakaopulver
2-3 EL Schokoladenstücke
75 ml Buttermilch
75 ml Öl
2 Eier Grösse L
1 TL Vanillinzucker
100 ml Wasser

Guss:
100 g Zartbitterschokolade
50 g Butter

Den Ofen auf 180°C Umluft vorheizen. Die trockenen Zutaten gut mischen. Die flüssigen Zutaten ebenso gut mischen. Die trockenen und flüssigen Zutaten mit einem Handrührgerät vermengen (ca. 3 Minuten). Die Springform buttern und den Teig einfüllen. Den Kuchen für 35-45 Minuten backen lassen. Am Schluss noch die Stäbchenprobe machen. Falls kein Teig am Stäbchen ist, dann ist der Kuchen fertig. Ansonsten den Kuchen noch etwas backen.

Den Kuchen abkühlen lassen und aus der Form lösen. Für den Guss die Zartbitterschokolade mit der Butter über einem Wasserbad schmelzen lassen. Den Kuchen damit überziehen. Den Kuchen für 2-3 Std. im Kühlschrank kalt stellen.

Monatlicher Blog-Event bei Low Budget Cooking: Kleine Kuchen

use: 18 or 20 cm cake tins with deep sides

250 g plain flour
100 g sugar
1/2 teaspoon bicarbonate of soda
1/2 tablespoon baking powder
a pinch salt
75 g cocoa powder
2-3 tablespoons chocolate pieces
75 ml buttermilk
75 ml vegetable oil
2 large eggs
1/2 teaspoon vanilla extract
100 ml water

glaze:
100 g dark chocolate
50 g unsalted butter

Preheat the oven to 180°C. Butter the cake tin.

Mix all the dry ingredients in a large mixing bowl. Add the other ingredients and whisk using a mixer for about 3 minutes. Bake the cake for 35-45 minutes. Leave to cool on a wire rack.

Melt the chocolate with the butter in a heatproof bowl suspended over a saucepan of barely simmering water. Pour the glaze over the cake. Let it cool for 2-3 hours in the fridge.