synchronbacken: Grittibänz

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Es ist Ende November und draussen wird es langsam kühler. Weihnachten ist auch nicht mehr weit weg und es ist Zeit, dass der Backofen wieder mal richtig gebraucht wird.

Beim Synchronbacken geht es passend um den Grittibänz, Grättima oder Weckmann. Ich habe das Rezept leicht reduziert und am Schluss hatte ich Mr. and Mrs. Grittibänz, die so ihren eigenen Charm hatten. Lange gelebt haben sie leider nicht, da sie sehr schnell in meinem Bauch waren. Zeit für eine Flucht gab es nicht 🙂

Vielen Dank liebe Zora für das Organisieren!

für 2 Grittibänz
Vorteig
50 g Dinkelmehl Typ 630
50 g Milch oder Milchersatz
1 Messerspitze Trockenhefe

Alles vermengen, für 2 Stunden bei Raumtemperatur angehen lassen und dann über Nacht in den Kühlschrank geben. Am nächsten Morgen ca 2 Stunden vor der Weiterverarbeitung zum Akklimatisieren aus dem Kühlschrank holen.

Hauptteig
Vorteig
115 g Milch oder Milchersatz
1 g Hefe
200 g Dinkelmehl (Typ 630)
5 g Salz
25 g Margarine
Sojacuisine oder ähnliches zum Bestreichen

Alles zuerst für 5 Minuten auf niedriger Stufe und dann für 10 Minuten auf der nächst höheren Stufe kneten. Der Teig soll schön elastisch sein. Ihn dann zudecken und für 1-2 Stunden gehen lassen.
Den Backofen auf 200°C vorheizen. Aus dem Teig 2 ca 180 g schwere Teigstücke abstechen, rund und dann länglich formen. Was übrig bleibt wird für die Dekoration gebraucht. Den Teig kurz ruhen lassen. Nun mit viel Phantasie die Grittibänz formen und dekorieren. Noch einmal ca 20 Minuten gehen lassen. Mit Sojacuisine bestreichen und noch einmal kurz gehen lassen. Nun noch einmal mit Sojacuisine bestreichen und ab mit den Schönheiten in den Backofen. Dort dürfen sie für ca 22 Minuten aufgehen und die Wärme geniessen.

Meine sind echt lecker geworden 🙂

synchronbacken: Basisbrot

Semolina-Olivenöl Brötchen Am Wochenende stand wieder das Synchronbacken an, welches regelmässig von Zorra und Sandra organisiert wird. Vielen Dank euch beiden! Vor diesem Wochenende durfte man sich aus den 24 Rezepten von dem Basisbrot eines aussuchen. Die Wahl bei mir viel auf die Semolina-Olivenöl-Brötchen.

So, einkaufen und loslegen 🙂
Mein Zeitplan sieht vor, dass es am Sonntag so gegen 8 Uhr lauwarme Brötchen gibt.

für 4 grosse oder 6 kleine Brötchen
Vorteig
75 g Dinkelmehl
50 g Wasser
1 g Frischhefe oder 0,3 g Trockenhefe (eine gute Prise)
1 g Salz

Den Vorteig am Morgen vermengen, zudecken und bis zum Abend bei Raumtemperatur gehen lassen. Er sollte sich gut verdoppelt haben

endgültiger Teig
125 g Dinkelmehl
50 g Semolina oder Hartweizengries
70 g Olivenöl
40 g Wasser (bei mir war es etwas mehr)
7 g Frischhefe oder 2 g Trockenhfe
4 g Salz

Alle Zutaten in die Rührschüssel von eurer Küchenmaschine geben. Zuerst für 4 Minuten auf der niedrigsten Stufe der Maschine kneten und danach für weitere 4 Minuten auf der nächst höheren Stufe alles zu einem homogenen Teig vermengen. Falls der Teig sehr fest ist, bitte noch etwas Wasser dazugeben. Er sollte schön weich und geschmeidig sein. Den Teig 30 Minuten gehen lassen, einmal strecken und falten. Danach darf er in ein Schüssel. Deckel drauf und über Nacht in den Kühlschrank.

Am nächsten Morgen (sehr früh) aus dem Teig 4 oder 6 Teiglinge abstechen, in Brötchen formen und für min 45 Minuten gehen lassen. Derweil etwas Sport machen. Danach den Backofen auf 250°C vorheizen. Die Brötchen in den Ofen befördern, die Temperatur auf 210°C runterschalten und die Brötchen für ca 15-20 Minuten braun werden lassen. Dabei gehen die noch einmal richtig schön auf.

Kurz abkühlen lassen und geniessen 🙂

Hier sind die Links zu allen anderen SynchronbäckerInnen:
1x umrühren bitte aka kochtopf – Sticky Buns
Backmaedchen 1967 – Schlumbergerli
Küchentraum & Purzelbaum – Tessiner Brot
Küchenmomente – Joghurtbrot mit Leinsamen
Salamico – Semolina-Olivenöl-Brötchen
Vive la Réduction! – Semolinabrot – und eine Kichererbsenvariation
Jenny is baking – Schokoladige Hot-Cross-Buns
Obers trifft Sahne – Mischbrot mit Walnüssen
Dagmar brotecke – Bauernbrot
teigliebe – Mischbrot mit Salatkernen
zimtkringel – Fastenwähen
verkocht.at – Haferflockenbrot
MP Cooking – Dreikönigskuchen
Backen mit Leidenschaft – Kartoffel-Bärlauchbrot aus dem Topf
Linal’s Backhimmel – Schoko-Milchbrötchen
Cakes, Cookies and more – Zopf
Kaffeebohne – Ciabatta
Soni-Cooking with love – Maisschnecke
Volkermampft – Einfaches Kefir-Weizentoast mit wenig Hefe
Lecker mit Geri – Dinkel-Toastbrot mit Buttermilch
Verena`s Blog Schöne Dinge – Pita-Tasche
Julia´s Sweet Bakery – Kerniges Bauernbrot
Bake my day – glutenfrei – Bauernbrot glutenfrei
evchenkocht – Pita-Tasche

synchronbacken#35: Aachener Poschweck

IMG_20190407_175431[1224]Was macht man nicht alles, wenn man nicht in Freiburg beim Halbmarathon starten kann. Genau, man bäckt, genauer gesagt, man synchronbäckt.

Zora und Sandra haben auch diese Mal super organisiert, auch wenn das Rezept so seine Tücken hatte, aber Ende gut, alles gut. Das Ergebnis kann sich sehen lassen und wurde von meinen Kollegen inhaliert 😉

Für 3 Poschwecken
Vorteig
210 g Mehl Typ 550
3 g Hefe
145 g Wasser
4 g Salz

Alle Zutaten gut vermengen, in eine Schüssel geben, abdecken und dann für 24-48 Std. in den Kühlschrank

125 g Sultaninen mit dem Saft von einer Orange übergiessen, abdecken und auch für 24-48 Stunden in den Kühlschrank. Vor der Weiterverarbeitung ca 1 Stunden in einem Sieb abtropfen lassen.

Hauptteig
Vorteig
marinierte und abgetropfte Sultaninen
290 g Mehl Typ 550
100-150 g Milch (eher weniger reinmachen, da es in den Sultaninen noch genügend Flüssigkeit hat)
30 g Rohrzucker
8 g Hefe
5 g Salz
Mark einer halben Vanilleschote
abgeriebene Schale einer Orange
150 g Butter, gewürfelt und sehr kalt
125 g Mandeln, gehackt
125 g Kandiszucker (es geht auch Würfelzucker)

Alle Zutaten bis auf Butter, Mandeln, Sultaninen und Kandiszucker zuerst für 5 Minuten auf niedrigster Stufe und dann 7-8 Minuten auf nächster höherer Stufe kneten lassen. Es soll ein schön elastischer Teig entstehen.

Die Butterwürfel zugeben und während 2-3 Minuten einarbeiten. Evtl. dauert dies etwas länger, da die Butter sehr kalt ist.

Nun bei niedriger Stufe zuerst Mandel und Sultaninen und dann den Kandiszucker einarbeiten lassen. Falls ihr Würfelzucker verwendet, diesen von Hand einarbeiten.

Den Teig abdecken und für 60 Minuten ruhen lassen.

Den Teig danach in 3 gleichgrosse Stücke teilen und oval formen. Mit einem Backtuch abdecken und für 1,5 Stunden gehen lassen. Nach ca 1 Stunden den Backofen auf 180°C vorheizen.

Den Teig mit einem verquirlten Ei bestreichen, dreimal einschneiden und dann ab damit in den Ofen für 30-35 Minuten.

Auf einem Rost abkühlen lassen und geniessen.

Inspiration: Plötzblog – Aachener Poschweck

hier sind die Rezepte der Mitbäckerinnen:
zorra von 1x umrühren bitte aka kochtopf
Birgit von Birgit D – Kreativität in Küche, Haus & Garten
Véronique von Typisch Französisch!
Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum
Sonja von Cookie und Co
Caroline von Linal’s Backhimmel
Petra von gf Natürlich
Tina von Küchenmomente
Simone von zimtkringel
Petra von Obers trifft Sahne
Conny von Mein wunderbares Chaos
Birgit M. von Backen mit Leidenschaft
Tamara von Cakes, Cookies and more
Volker von Volkermampft
Sonja von Soni – cookingwithlove

synchronbacken#15: Weiche Zimtschnecken nach King Arthur

the resultAlle Monate findet das Synchronbacken, welches von Zora und Sandra organisiert wird, statt. Dieses Mal bin ich auch wieder dabei. Hauptsächlich, weil ich Zimtschnecken über alles liebe und das Wetter draussen grauenhaft ist 😉

Etwas Geduld braucht man für diese fluffigen Teilchen, aber das lohnt sich. Mein Ergebnis ist echt gut geworden. Das Rezept habe ich leicht abgeändert. So ohne Butter lässt sich das nicht so gut aufrollen, da der Zimtzucker rausrieselt.

Rezept reicht für: 24 Zimtschnecken
ZUTATEN
Tangzhong
● 70 g Wasser
● 70 g Vollmilch
● 30 g Weizenmehl Type 550

Teig
● 500 g Weizenmehl Type 550
● 20 g Milchpulver
● 1 3/4 TL Salz
● 1/2 EL Trockenhefe oder 10g Frischhefe
● 170 g Milch, lauwarm
● 2 Eier (L)
● 85 g Butter, geschmolzene

Füllung
● 140 g brauner Zucker
● 2-3 TL gemahlener Zimt
● 75 g geschmolzene Butter

Icing (optional)
● 115 g Puderzucker
● 1 Prise Salz
● 15 g Butter, geschmolzene
● 1⁄2 TL Vanilleextrakt
● 1 EL Vollmilch (soviel dass ein streichfähiges Frosting entsteht)

ZUBEREITUNG
Alle Zutaten für den Tangzhong in einem kleinen Topf mit einem Schwingbesen klumpenfrei vermischen. Den Topf auf den Herd setzen und bei mittlerer Hitze solang rühren bis die Masse sich vom Topfboden löst , breiartig wird und eine milchig-graue bis glasige Farbe bekommt. In die Teigschüssel umfüllen und etwas auskühlen lassen.

Restliche Zutaten für den Teig zum Tangzhong geben. Mit der Küchenmaschine zuerst 4 Minuten auf Stufe 1 und dann 6 Minuten auf Stufe 2 kneten. So dass ein glatter elastischer etwas klebriger Teig entsteht. Den Teig zu einer Kugel formen und in einer abgedeckten Schüssel 20 Minuten gehen lassen. Dann kommt er über Nacht in den Kühlschrank. Das Volumen muss sich dabei etwas vergrößern, aber nicht unbedingt verdoppeln. Am nächsten Morgen den Teig eine gute Stunden auf Raumtemperatur bringen.

Für die Füllung Zucker und Zimt gut vermischen.

Teig halbieren. Aus beiden Teilen vorsichtig zwei gleich grosse Rechtecke formen und beide nacheinander auf 48×20 cm auswallen.

Die Rechtecke mit der geschmolzenen Butter bestreichen. Zimtzucker auf beide Rechtecke verteilen und von der langen Seite aufrollen. Naht nach unten und aus jeder Rolle 12 also insgesamt 24 Zimtschnecken von 4 cm Breite schneiden.

Eine ca 23×33 cm große Form (meine war etwas kleiner und es hat auch gereicht) gut ausbuttern und die Zimtschnecken darin verteilen, dabei etwas Abstand zwischen den Schnecken lassen. Die Form zudecken und 45-60 Minuten gehen lassen.

Cinnamonrolls

Ofen auf 200°C (Ober- und Unterhitze) vorheizen.

Zimtschnecken 20-25 Minuten backen. Lieber weniger lang als zu lange backen. Kerntemperatur sollte 86° C sein.

Während die Zimtschnecken backen, alle Zutaten für das Icing vermischen. Nur soviel Milch oder Sahne zugeben bis eine dicke streichfähige Masse entsteht. Das Icing sollte ziemlich steif sein und die Konsistenz von weichem Frischkäse haben.

Die Zimtschnecken aus dem Ofen nehmen und auf ein Gitter stürzen. Icing auf den Schnecken verteilen, dabei läuft es zwischen die Schnecken. Mmmh!

Die Zimtschnecken noch lauwarm servieren. Die Schnecken lassen sich für ein paar Tage bei Raumtemperatur lagern oder für 1 Monat einfrieren.

synchronbacken #15

Hier sind die Beiträge der anderen Synchronbäckerinnen:
● zorra von 1x umrühren bitte aka kochtopf
● Sandra von From-Snuggs-Kitchen
● Ilka von Die Welt der kleinen Dinge
● Doreen von kochen-und-backen-im-wohnmobil.de
● Annkathrin von Kochblog Action
● Birgit M. von Backen Mit Leidenschaft
● Kathrin N. von Kathrins Home
● Birgit von Birgit D – Kreativität in Küche, Haus & Garten
● Katrin von Summsis Hobbyküche
● Sandra von morelivingpure
● Anna von teigliebe
● Heidi von Esst Mehr Kuchen
● Isabelle von Isa’s Kitchen
● Lisa von BrotKrumenGestoeber