Rinderhüftsteak mit Parmesan-Walnuss Kruste und Kürbispüree

Take 5!” ist das aktuelle Blogevent bei hundertachtzig°. Ich muss echt sagen, dass mir das Event super viel Spass macht. Die Zutaten sind genau mein Ding und ich könnte munter weiter Rezepte entwickeln. Am Dienstag habe ich in den Bergen übernachtet und hatte als Vorspeise etwas sehr leckeres mit Kürbis. Etwas umgeändert sollte das auch super zu dem Event passen. Ein Hokkaidokürbis liegt bei mir daheim noch in der Küche und an Parmesan und Walnüssen mangelt es auch nicht. Glücklicherweise steht bei dem Event nix von “max zwei Gerichte” 😉

für 1 Person
1 Rinderhüftsteak (2-3 cm dick)
20 g Parmesan, frisch gerieben
10 g Walnüsse, grob gehackt
20 g Butter
2 getrocknete Tomaten in Öl, fein gehackt
1 Zweig Thymian, die Blättchen davon
Salz, Peffer

Hokkaidokürbis
Milch
Butter
Muskatnuss
Salz, Pfeffer

eine Portion Erbsen (optional – sieht farblich toll aus)

Rinderhüftsteak mit Parmesan-Walnuss-Kruste

Den Ofen auf 175°C vorheizen. Parmesan, Walnüsse, Tomaten, Thymian und Butter gut vermischen. Das Hüftsteak von beiden Seiten anbraten, leicht salzen und pfeffern, es in eine Auflaufform legen und die Parmesan Mischung darauf verteilen. Nun kommt es für ca 15 Minuten in den Ofen.

Den Kürbis in Stücke schneiden und in reichlich Wasser garen. Abgiessen, stampfen, Butter hinzugeben, weiter stampfen, Milch hinzufügen, noch mehr stampfen und am Schluss das Püree mit Muskatnuss, Salz und Pfeffer abschmecken.

Erbsen in kochendem Wasser kurz garen.

Alles anrichten und ab damit in den Bauch 😉

OPTIONAL: Take 5

nachgekocht: Pesto alla Trapanese

Bei Zorra habe ich neulich das Rezept für Pesto alla Trapanese entedeckt. Das klang so gut, dass ich es unbedingt ausprobieren musste. Ich habe es einmal mit angerösteten Mandeln ausprobiert und muss sagen, dass es mir so besser geschmeckt hat. Bei mir wurde die Pesto mit Dinkelnudeln serviert. Ich war erst skeptisch, aber die Dinkelnudeln von kernser sind echt lecker.

125 g Flaschentomaten
1 kleine Knoblauchzehe
1 paar Blätter Basilikum
25 g geschälte Mandeln
Pfeffer
1 Schuss Olivenöl
1 handvoll Parmesan oder besser Pecorino
Salz, Pfeffer

Die Flaschentomaten mit einem Sparschäler schälen. Die Mandeln in einer Pfanne ohne Öl rösten (aufpassen, dass sie nicht anbrennen). Alle Zutaten in einen hohen Behälter geben und mit einem Pürierstab zu einem Pesto verarbeiten.
Das Pesto mit Nudeln vermischen und servieren 🙂

Pasta

indian style take away

Bei dem Blog Event “Essen für unterwegs” muss ich ja mitmachen. Vor geraumer Zeit habe ich mit der Kantine abgeschlossen. Das Essen dort ist einfach nur grauenhaft und gesund schon gar nicht. Jetzt gibt es bei mir mittags Salate, belegte Brote oder Müsli. Ist auch nicht immer 100% gesund, aber es ist richtig lecker 🙂
Ich war lange am Überlegen, was ich für den Event posten werden. Bei Reena von Coconut Raita habe ich ein Rezept für indische Hackfleischbällchen gesichtet. Die wurden sofort ausprobiert und für sehr lecker empfunden. Dazu gibt es einen indisch angehauchten Brotsalat. Ein ideales Mittagessen im Sommer.

indische Hackfleischbällchen (für 1-2 Personen – je nach Hunger)
250 g Hackfleisch vom Lamm oder Rind
5 g frischen Ingwer (geschält und gerieben) oder 2 TL Ingwerpulver
2 Knoblauchzehen (fein gewürfelt)
1 rote Thaichili (fein gehackt)
1 TL Salz
1/4 TL Kurkuma
1/2 TL Chilipulver
1/2 TL schwarzen Pfeffer
1 Zwiebel (fein gewürfelt)
2-3 Zweige Koriander oder Petersilie (fein gehackt)
1 TL neutrales Öl

1 Zwiebel (fein gewürfelt)
1 TL neutrales Öl
1/4 TL Kurkuma
1/2 TL Chilipulver
1/2 TL Garam Masala
ein paar Blätter Koriander

Hackfleisch mit Koriander, Knoblauch, Chili, Kurkurma, Salz, Pfeffer, Chilipulver, Koriander, Zwiebel und Öl zu einer homogen Masse vermengen. Aus der Masse walnussgrosse Bällchen formen.
In einer Pfanne das Öl erhitzen. Die Zwiebel darin weich dünsten. Kurkuma und Chilipulver hinzufügen. Die Hackfleischbällchen in die Zwiebelmischung geben und langsam garen. Bei mir hat das ca. 10 Minuten gedauert. Den Garam Masala am Ende zufügen. Die Hackfleischbällchen abkühlen und eine Lunchbox geben.

indischer Brotsalat
1/2 Dose Kirchererbsen
2 Tomaten
1/4 Salatgurke
50 g Baguette oder Ciabatta
2 EL Öl
1,5 EL Ghee oder Butter
1 TL Kreuzkümmel (gemahlen)
1 TL Garam masala
1/2 TL Chilipulver
1 Knoblauchzehe (fein gewürfelt)
ein paar Korianderblätter
2 TL Essig
4 TL Öl
Salz, Pfeffer

Das Baguette in ca 2 cm grosse Würfel schneiden. Ghee und Öl in einer Pfanne erhitzen. Kreuzkümmel, Garam Masala, Chilipulver und Knoblauch dazugeben. Gut vermengen. Die Brotwürfel hinzufügen und knusprig braten. Aus der Pfanne nehmen und abkühlen lassen. Das Brot in eine Plastiktüte geben und verschliessen.
Die Gurke schälen und würfeln. Die Tomate von dem Strunk befreien und dann würfeln. Die Kirchererbsen in einem Sieb abbrausen und abtropfen lassen. Tomaten, Gurke, Kichererbsen und Koriander in eine Schüssel mit Deckel füllen.
Für das Dressign Essig, Salz, Pfeffer und Öl vermischen und in ein kleines Gläschen füllen.
Vor dem Essen alles gut vermischen und zu den Hackfleischbällchen essen. Vor dem Essen die Bürotür schliessen, da man ansonsten viele Mittesser bekommt 🙂

Blog-Event LVII - Essen für unterwegs (Einsendeschluss 15. Juni 2010)

Schmortomatensuppe mit Basilikum

Dies ist ein Rezept für eine super leckere Tomatensuppe. Wer will kann sie noch weiter einkochen, um sie dann als Pasta- oder Pizzasauce zu verwenden. Sie lässt sich vielseitig varieren. Lasst euren Ideen einfach freien Lauf.

für 2 Personen

1,2 kg reife Tomaten, halbiert
1 Bund Oregano
4-5 Knoblauchzehen
Olivenöl
Salz, Pfeffer
250 ml Gemüsebrühe
1 EL Balsamicoessig
1/2 EL Zucker
1 Bund gehackter Basilikum (wer will kann auch Minze verwenden)

Den Ofen auf 180°C (Umluft ca. 170°C) vorheizen. Die Tomaten mit der Schnittfläche nach oben auf ein Backblech setzten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Oregano abzupfen und über die Tomaten geben. Knoblauch klein hacken und ebenfalls über die Tomaten geben. Mit Olivenöl beträufeln. Für 30 Minuten im Backofen garen.
Die Tomaten in einen Topf umfüllen und pürieren. Balsamicoessig, Zucker und Gemüsebrühe hinzufügen. Die Suppe für 5 Minuten köcheln lassen. Basilikum in feine Streifen schneiden und unter die Suppe mischen.

Die Suppe kann man ohne Probleme einfrieren. Sie hält sich eingefroren bis zu 3 Monaten.