Walnuss-Karamell Schokolade mit Fleur de Sel

Walnuss-Karamell Schokolade mit Fleur de SelBei mir herrscht in der Küche zur Zeit Hochbetrieb. Entweder werden Geschenke umgefüllt, hergestellt, verpackt, fotografiert oder was man damit noch so alles macht. Irgendwie macht das mehr Spass, als sich durch die überfüllten Geschäfte zu quälen. Zudem finde ich es viel schöner Sachen aus der eigenen Küche zu verschenken, als solche Staubfänger, die eh keiner braucht. Die Idee für diese Schokolade kam mir bei dem letzten Besuch bei meinem Schokoladengeschäft in Basel als ich vor der Milchschokolade mit Karamell und Fleur de Sel stand. Irgendwie muss man die ja auch selber machen können, dachte ich mir. Gesagt, getan.

300 g beste Vollmilch Couverture (49%)
3 EL Zucker
30 g Walnüsse, grob gehackt
Fleur de Sel

Man lege zwei Backbleche mit Backpapier aus.

Für das Karamell schmilzt man den Zucker vorsichtig in einem Topf und gibt dann die Walnusshälften dazu. Das Karamell auf das Backpapier geben und auskühlen lassen. Sobald das Karamell kalt ist gibt man es in einen Gefrierbeutel und bearbeitet es mit einem Nudelholz.

Die Schokolade schmilzt man nach der Methode von Nele über dem Wasserbad. Eine Hälfte davon verteilt man auf dem Backpapier (es sollte eine nicht zu dünne Lage entstehen), gibt die Hälfte vom Walnuss-Karamell und etwas Fleur de Sel darüber. Nun kommt der Rest der Schokolade darüber. Darauf verteilt man den restlichen Walnuss-Karamell und noch etwas Fleur de Sel. Wer eine Schokoladentafelform hat, kann diese natürlich auch verwenden.

Die Schokolade gut auskühlen lassen und in Stücke schneiden oder brechen. Hübsch verpacken und fertig ist ein super leckeres Geschenk 🙂

Walnuss-Karamell Schokolade mit Fleur de Sel

Orangensablés

Orangen SablésSablés ist die französische Variante von Heidesand. Ich kenne sie aus der Schweiz, da man die dort das ganze Jahr über bekommt. Ich finde Sablés einfach nur super praktisch. Teig anrühren, formen, kalt stellen, in Scheiben schnieden, ab aufs Blech und ab in den Ofen. Schneller gibt es keine super leckeren Kekse. Zumal man nicht den Stress mit dem Ausrollen und so hat 😉

für 45 Sablés

1 Bio-Orange
250 g Butter, zimmerwarm
120 g feiner Zucker
1 TL Vanillezucker
1 Prise Salz
350 g Mehl
50 g Puderzucker für die Glasur
feiner Zucker zum Wenden

Von der Orange die Schale fein reiben und den Saft auspressen.

Butter schaumig schlagen, die Schale und 2 EL Saft von der Orange zufügen, weiter schlagen, die Prise Salz, Zucker und Vanillezucker dazugeben und fertig schlagen. Mehl unterheben und zu einem Mürbeteig kneten. Den Teig zu Rollen von 2-3 cm Durchmesser formen, in Klarsichtfolie einwickeln und für 1-2 Stunden in den Kühlschrank geben.

Den Ofen auf 200°C vorheizen. Die Teigrollen in Zuckern wenden, davon 0,5 cm dicke Scheiben abschneiden und diese auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen. Für 10 Minuten backen.

Während die Kekse im Ofen sind, Puderzucker mit etwas (1-3 TL) Orangensaft vermischen.

Das Blech aus dem Ofen holen und die heissen Kekse mit dem Guss bestreichen. Auf ein Gitter zum Abkühlen legen.

Alpenbrot

AlpenbrotBei Aniko von Paprika meets Kardamom bin ich auf Alpenbrot gestoßen. Alpenbrot? Sieht ja irgendwie nach Magenbrot aus und ist das auch irgendwie. Da ich letztes Wochenende im Backmodus war, habe ich die auch noch gemacht. Die Zutaten dafür standen ja eh schon in der Küche. Also ging es los.

Für 4-6 Laibchen:
500g Mehl
250g Butter, zimmerwarm
250g Muscovado (Dark brown soft sugar)
2 Eier
30g Kakao
1/2 EL Zimt
2 gemahlenen Nelken
2 Kapseln Kardamom, gemahlene Samen
1/2 TL Salz
gut Muskat

Für den Guss:
2 EL Puderzucker
Zitronensaft

Den Ofen auf 180°C vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen.

Die Butter schaumig schlagen und nach und nach alle anderen Zutaten hinzugeben (nur nicht die für den Guss). Es sollte ein homogener Teig entstehen.

Nun den Teig in 4-6 Stücke teilen und zu Rollen formen. Mit etwas Abstand die Rollen auf das Blech legen und für ca 15 Minuten backen. Die Rollen sollten noch leicht soft sein.

Während die Rollen im Ofen sind Puderzucker und ein bisschen Zitronensaft zu einem Guss verrühren. Die heißen Rollen sofort mit dem Guss bestreichen.

Nun die Rollen etwas auskühlen lassen und schräg in Scheiben schneiden. Fertig auskühlen lassen und in eine Dose geben. Das Alpenbrot hält sich eine Weile und schmeckt nach 2-3 Tagen richtig gut.